Aufgabe 1 – Wie
„Wie ihr alle wisst“ ist eine sehr typische Einleitung, um auf bereits bekanntes Wissen hinzuweisen. Diese Redewendung ist stilistisch neutral und grammatikalisch korrekt.
„Was“ und „Wann“ sind W-Fragewörter, die hier grammatikalisch nicht passen und auch keinen sinnvollen Satz ergeben.
Aufgabe 2 – vorliegen
„Wenn alle Inhalte vorliegen“ bedeutet, dass alle Beiträge eingegangen und vollständig sind. Diese Formulierung ist besonders im formellen Kontext üblich.
„unterliegen“ bedeutet, dass etwas Regeln oder Bestimmungen folgt – das ist hier inhaltlich falsch.
„liegen lassen“ ist eine umgangssprachliche Redewendung, passt aber grammatikalisch nicht zur Satzstruktur.
Aufgabe 3 – fertiggestellt
„Wenn das Design rechtzeitig fertiggestellt wird“ ist die richtige Formulierung. Sie beschreibt, dass etwas bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen wird.
„zugestellt“ heißt „versendet“ und passt nicht zum Kontext von Gestaltung.
„nachgestellt“ ist fachsprachlich (z. B. bei technischen Abläufen) und hier sinnlos.
Aufgabe 4 – zu
„Eure Beiträge pünktlich zu senden“ ist grammatikalisch korrekt. Nach dem Verb „vergessen“ folgt ein Infinitiv mit „zu“.
„ein senden“ ist falsch, denn „ein“ ist keine gültige Präposition oder Vorsilbe in dieser Kombination.
„ab senden“ wird zwar manchmal verwendet, ist aber grammatikalisch hier nicht richtig.
Aufgabe 5 – von
„Falls sie nicht von euch selbst sind“ ist korrekt. Die Präposition „von“ zeigt hier den Urheber bzw. die Herkunft der Bilder.
„über“ drückt ein Thema aus, ist aber grammatikalisch in diesem Zusammenhang falsch.
„für“ würde ein Ziel oder eine Absicht anzeigen, was hier nicht gemeint ist.
Aufgabe 6 – stark
„Die Lesebeteiligung ist stark zurückgegangen“ ist eine gebräuchliche und sachliche Formulierung, um einen deutlichen Rückgang zu beschreiben.
„unerschütterlich“ bedeutet „nicht zu erschüttern“, passt also inhaltlich überhaupt nicht.
„panisch“ ist ein emotionaler Zustand und unpassend in einem nüchternen Bericht.
Aufgabe 7 – darum
„Darum bitten“ ist eine feste Wendung im Deutschen und korrekt verwendet mit dem Verb „bitten“.
„deswegen“ ist zwar ein Kausaladverb, aber in Verbindung mit „bitten“ nicht idiomatisch korrekt.
„dafür bitten“ ist grammatikalisch falsch – man bittet „um“ etwas, nicht „für“ oder „dafür“.
Aufgabe 8 – besprechen
„Themen besprechen“ ist eine übliche und richtige Formulierung, wenn man sagen will, dass man sich über Inhalte austauscht.
„aussprechen“ wird eher für persönliche Meinungen oder Gefühle verwendet – hier unpassend.
„absagen“ hat mit dem Kontext nichts zu tun, da es eine Ablehnung oder Terminabsage bedeutet.
Aufgabe 9 – dass
„Das bedeutet nicht, dass …“ ist eine gängige Konstruktion, um eine Einschränkung oder Korrektur einzuleiten.
„weil“ leitet einen Grund ein, passt aber grammatikalisch nicht in diesen Satz.
„damit“ beschreibt eine Zielabsicht – das ist inhaltlich hier nicht gemeint.
Aufgabe 10 – eine
„Eine unabhängige Redaktion“ ist korrekt, da es sich um eine allgemeine Aussage über die Redaktion handelt. Der unbestimmte Artikel „eine“ ist hier notwendig.
„keine“ würde die Aussage verneinen und widerspricht der beabsichtigten Betonung.
„falsche“ ist ein Adjektiv und benötigt ein passendes Substantiv – hier fehlt es und der Satz ergibt keinen Sinn.