Der digitale Helfer

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Techniker und IT-Spezialisten verfolgen eine Vision: Moderne Technik soll im Alltag die Gesundheit älterer Menschen überwachen. Es wird intensiv geforscht, erprobt und nach Investoren gesucht.

Lange lebte Helmut Berger im Gestern, nun hat bei dem 82-Jährigen die Zukunft Einzug gehalten. Informatiker haben in seiner kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung Sensoren installiert – in der Dusche, an Decken und Wänden, an der Balkontür und sogar in der Besteckschublade. Rund um die Uhr überwachen diese weißen Geräte den Senior. „Ich fühle mich dadurch viel sicherer“, sagt er.

Nicht nur in Österreich macht man sich Sorgen wegen der Folgen des demografischen Wandels. Seit einigen Jahren unterstützt die Europäische Union in 24 Ländern Projekte von Ingenieurinnen und Informatikern, die solche Risiken verringern sollen. Die Forschenden entwickeln zum Beispiel vernetzte Westen, die bei einem Herzstillstand automatisch den Rettungsdienst alarmieren, Computerspiele, die nach einem Schlaganfall zu Bewegung motivieren, sowie Sensoren, die Menschen mit Sturzangst helfen oder darauf hinweisen, wenn Herdplatten oder Fenster offen geblieben sind.

Etwa viermal täglich erscheint auf dem Bildschirm von Monika Reiter, die im Erdgeschoss des Anton-Bauer-Hauses arbeitet, eine Warnmeldung. Frau Reiter ist die Koordinatorin des Betreuten Wohnens. Das System schlägt immer dann Alarm, wenn sich die Bewohnerinnen oder Bewohner ungewöhnlich verhalten – etwa wenn sie morgens nicht aufstehen, sich über Tage hinweg nicht waschen oder Fenster und Türen unbeaufsichtigt offen stehen lassen.

Bei Herrn Berger …

Kapat

Richtige Antwort:c) „brachte man an mehreren Stellen Sensoren in der Wohnung an.“

Begründung:
Im zweiten Absatz heißt es: „Informatiker haben in seiner kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung Sensoren installiert – in der Dusche, an Decken und Wänden, an der Balkontür und sogar in der Besteckschublade.“ Das zeigt eindeutig, dass an mehreren Stellen Sensoren angebracht wurden.

Schlüsselwörter: Sensoren installiert, Dusche, Decken, Wände, Balkontür, Besteckschublade

Warum die anderen Aussagen falsch sind:

  • ❌ „a) wurde die Wohnung neu eingerichtet“ – Von einer Neueinrichtung ist keine Rede; es geht um das Anbringen von Sensoren.
  • ❌ „b) stellte man ein Gerät zur Kontrolle auf“ – Nicht ein einzelnes Gerät, sondern mehrere Sensoren an verschiedenen Orten überwachen rund um die Uhr.

wurde die Wohnung neu eingerichtet. stellte man ein Gerät zur Kontrolle auf. brachte man an mehreren Stellen Sensoren in der Wohnung an.

 

Die Wissenschaft …

Kapat

Richtige Antwort:c) „wird von der EU gefördert.“

Begründung:
Im dritten Absatz steht: „Seit einigen Jahren unterstützt die Europäische Union in 24 Ländern Projekte von Ingenieurinnen und Informatikern, die solche Risiken verringern sollen.“ Die Forschung wird also EU-weit gefördert.

Schlüsselwörter: unterstützt die Europäische Union, in 24 Ländern, Projekte … fördern

Warum die anderen Aussagen falsch sind:

  • ❌ „a) testet spezielle Computerspiele“ – Im Text heißt es, die Forschenden „entwickeln … Computerspiele“; vom Testen ist nicht die Rede.
  • ❌ „b) treibt ältere Menschen in hohe Kosten“ – Kosten für Betroffene werden nicht erwähnt; die Aussage ist unbelegt.

testet spezielle Computerspiele. treibt ältere Menschen in hohe Kosten. wird von der EU gefördert.

 

Das System schlägt Alarm, …

Kapat

Richtige Antwort:b) „wenn sich jemand ungewöhnlich verhält.“

Begründung:
Im letzten Absatz heißt es: „Das System schlägt immer dann Alarm, wenn sich die Bewohnerinnen oder Bewohner ungewöhnlich verhalten – etwa wenn sie morgens nicht aufstehen, sich über Tage hinweg nicht waschen oder Fenster und Türen unbeaufsichtigt offen stehen lassen.“ → Diese Stelle erklärt direkt, dass das System auf abweichendes Verhalten der Bewohner reagiert. Deshalb ist diese Antwort korrekt.

Schlüsselwörter: Alarm, ungewöhnlich verhalten, nicht aufstehen, nicht waschen

Warum die anderen Aussagen falsch sind:

  • ❌ „a) wenn zu häufig geduscht wird“ – Im Gegenteil, Alarm ertönt, wenn man sich nicht wäscht.
  • ❌ „c) wenn unten im Haus ein Fenster geöffnet bleibt“ – Das System überwacht die Wohnungen einzelner Bewohner, nicht das ganze Haus.

wenn zu häufig geduscht wird. wenn sich jemand anders als sonst verhält. wenn unten im Haus ein Fenster geöffnet bleibt.

 


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