Umzug

Ein guter Freund von Ihnen zieht bald in eine neue Stadt und hat Sie gebeten, ihn beim Umzug zu unterstützen. Sie möchten ihm gerne helfen und überlegen gemeinsam mit einem Partner oder einer Partnerin, wie Sie den Umzug organisieren können.
Besprechen Sie, was vorbereitet werden muss, wer was übernehmen kann und wie der Umzug möglichst reibungslos ablaufen kann.

Beispiel

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Teilnehmer A:
Also, wie du weißt, zieht unser Freund David nächsten Monat nach Leipzig, weil er dort einen neuen Job angefangen hat.
Er hat uns um Hilfe beim Umzug gebeten, und ich finde, wir sollten das auf jeden Fall gemeinsam planen, damit er so wenig Stress wie möglich hat.
Was meinst du – wie könnten wir ihn am besten unterstützen?

Teilnehmer B:
Ja, ich bin auch dafür, dass wir ihn nicht allein lassen. So ein Umzug in eine neue Stadt ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch emotional.
Ich denke, das Erste, was wir machen sollten, ist einen Zeitplan aufstellen – also wann wir packen, wann der Transport stattfindet und ob wir eventuell vorher schon mal etwas vorbereiten können.

Teilnehmer A:
Das stimmt. Ich weiß, dass er seine neue Wohnung am 1. des Monats bekommt, also sollten wir vielleicht schon zwei Tage vorher anfangen, alles zu verpacken.
Wir könnten gemeinsam Kartons organisieren – ich habe noch welche im Keller, und vielleicht bekommen wir bei einem Supermarkt noch welche dazu.

Teilnehmer B:
Gute Idee. Ich kümmere mich darum, einen Transporter zu reservieren – am besten einen Sprinter, den man mit einem normalen Führerschein fahren darf.
Vielleicht können wir auch noch zwei weitere Freunde fragen, die mit anpacken – je mehr Hände, desto schneller geht’s.

Teilnehmer A:
Absolut. Und wir sollten auch überlegen, wie wir die Möbel am besten abbauen – brauchen wir dafür Werkzeug, Decken zum Schutz, Gurte zum Tragen? Ich kann mein Werkzeug mitbringen und ein paar Decken ausleihen.
Sollen wir an dieser Stelle kurz zusammenfassen, was wir bisher besprochen haben?

Teilnehmer B:
Ja, gern. Also:

– Datum des Umzugs: zum Monatsanfang, vorher zwei Packtage einplanen
– Kartons: bei dir im Keller und zusätzlich beim Supermarkt holen
– Transport: Ich reserviere einen Sprinter
– Helfer: Zwei weitere Freunde werden angefragt
– Material: Werkzeug, Decken, Tragegurte – das übernimmst du

Teilnehmer A:
Genau. Und ich würde noch vorschlagen, dass wir eine kleine Liste machen, was zuerst eingeladen wird – also große Möbel wie Sofa, Bett, Schrank. Danach dann die Kisten.
So geht beim Einladen nichts durcheinander und wir verlieren keine Zeit.

Teilnehmer B:
Sehr guter Vorschlag. Und David sollte sich vorher erkundigen, ob man in seiner neuen Straße eine Halteverbotszone für den Transporter beantragen kann – nicht, dass wir nachher keinen Parkplatz haben.

Teilnehmer A:
Ja, das ist wichtig. Ich schreibe ihm das gleich mal. Außerdem sollten wir überlegen, ob wir ihm auch in Leipzig beim Einrichten helfen – Möbel aufbauen, Internetrouter anschließen, Lampen montieren…
Das wäre für ihn eine große Erleichterung.

Teilnehmer B:
Gerne. Ich bringe Werkzeug mit und helfe beim Aufbau. Wenn wir zu zweit sind, geht das viel schneller.
Und vielleicht bringen wir ihm auch ein kleines Einweihungsgeschenk mit – eine Pflanze oder ein gemeinsames Foto zur Erinnerung.

Teilnehmer A:
Das finde ich eine sehr schöne Geste. Es zeigt, dass wir nicht nur beim Tragen helfen, sondern auch menschlich da sind.
Ich glaube, das wird ihm viel bedeuten – besonders in einer neuen Umgebung, wo er noch niemanden kennt.

Teilnehmer B:
Da hast du recht. Und wir können ihm ja anbieten, ihn am Wochenende mal zu besuchen, wenn er sich eingelebt hat. Dann fühlt er sich nicht ganz so weit weg von uns.

Teilnehmer A:
Auf jeden Fall. Ich freue mich, dass wir das gemeinsam angehen – mit guter Planung wird der Umzug für David viel entspannter, und wir schaffen das zusammen auf jeden Fall.

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