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Immer mehr Supermärkte bieten eine große Auswahl an Fertiggerichten und Halbfertigprodukten an. Von Tiefkühlpizza über frische Salate bis zu warmen Suppen oder ganzen Menüs – Kunden können heute fast alles fertig kaufen. Die Nachfrage steigt: Besonders berufstätige Menschen, Alleinstehende und ältere Personen greifen oft zu diesen Produkten.
Was sind die Gründe für diesen Trend? Zum einen ist es bequem und zeitsparend: Wer wenig Zeit hat oder keine Lust zum Kochen, kann sich schnell etwas Fertiges holen. Zum anderen bieten viele Supermärkte inzwischen auch gesündere und frischere Alternativen an, wie z. B. Bowls, vegetarische Gerichte oder Bio-Suppen.
Doch es gibt auch Kritik: Viele Fertiggerichte enthalten zu viel Salz, Zucker oder Fett. Außerdem fällt durch Verpackungen viel Müll an. Kritiker sagen, dass durch den Konsum solcher Produkte das eigene Kochen und die Esskultur verloren gehen. Selbst zu kochen sei gesünder, nachhaltiger und günstiger.
Die Frage bleibt also: Ist der Kauf von Fertiggerichten eine moderne Lösung für den Alltag – oder ein Schritt in die falsche Richtung?
Meinung für den Kauf von Fertiggerichten im Supermarkt:
Ich finde, Fertiggerichte aus dem Supermarkt sind eine gute Lösung für viele Menschen. Erstens: Zeitersparnis. Nicht jeder hat nach einem langen Arbeitstag noch Kraft oder Lust, zu kochen. Mit einem fertigen Gericht kann man schnell essen und hat mehr Freizeit für Familie, Sport oder Entspannung.
Zweitens: Die Auswahl ist heute sehr vielfältig. Es gibt nicht nur ungesunde Tiefkühlgerichte, sondern auch frische und gesunde Angebote – wie Salate, vegetarische Bowls oder Gerichte ohne künstliche Zusätze. Das bedeutet: Man kann sich auch bewusst und gesund ernähren, ohne selbst zu kochen.
Drittens: Fertiggerichte sind praktisch für Menschen, die alleine leben oder nicht kochen können – z. B. ältere Menschen oder Studierende. Für sie ist es oft einfacher, eine Portion zu kaufen, anstatt viel Zeit und Geld für verschiedene Zutaten auszugeben.
Ich finde also: Wenn man bewusst auswählt und nicht jeden Tag Fertiggerichte isst, dann sind sie eine gute Ergänzung im Alltag. Sie machen das Leben einfacher – und das ist auch ein wichtiger Aspekt unserer modernen Welt.
Meinung gegen den Kauf von Fertiggerichten – lieber selbst kochen:
Ich bin gegen den regelmäßigen Kauf von Fertiggerichten und finde, selbst kochen ist besser – aus mehreren Gründen. Erstens: Die Gesundheit. Viele Fertiggerichte enthalten zu viel Zucker, Salz oder Fett. Auch wenn sie gut aussehen, sind sie oft nicht so gesund wie frisch gekochte Mahlzeiten zu Hause.
Zweitens: Kochen ist günstiger. Wer regelmäßig selbst einkauft und kocht, spart auf Dauer viel Geld. Eine Portion Nudeln mit Gemüse kostet deutlich weniger als ein fertiges Menü im Supermarkt. Außerdem kann man Reste verwenden und weniger Lebensmittel verschwenden.
Drittens: Kochen ist kreativ und macht Spaß. Man kann neue Rezepte ausprobieren, mit Gewürzen experimentieren und etwas Eigenes schaffen. Das gibt ein gutes Gefühl. Besonders mit Familie oder Freunden zu kochen ist auch eine schöne gemeinsame Aktivität.
Und nicht zuletzt: Beim Selberkochen kann man Verpackungsmüll vermeiden und nachhaltiger leben. Deshalb denke ich: Fertiggerichte sind keine langfristige Lösung. Selbst kochen ist gesünder, umweltfreundlicher und bringt mehr Lebensqualität.