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Wetter

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.

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Text 1
Wussten Sie, dass in Deutschland die Namen von Hoch- und Tiefdruckgebieten verkauft werden, um die meteorologische Forschung zu unterstützen? Mit den Einnahmen werden seit Jahren wichtige Projekte zur Wetterbeobachtung finanziert – und gleichzeitig können Privatpersonen oder Firmen Wetterereignisse „taufen“.
Orkan Viktor, Sturmtief Amelie oder Zyklon Jonas – all das sind Bezeichnungen von Unwettern, die in Europa in den letzten Jahrzehnten für Schlagzeilen gesorgt haben. Doch wie erhalten Stürme eigentlich ihre Namen?
Die Antwort darauf liefert das Institut für Klimaforschung in Neustadt. Dort werden seit 1955 Namen für sämtliche Hoch- und Tiefdruckgebiete vergeben, die das Wetter in Deutschland beeinflussen. Anfangs bekamen alle Tiefdruckgebiete Frauennamen, während Hochdruckgebiete ausschließlich Männervornamen trugen.
Seit Ende der 1990er-Jahre gilt jedoch ein Wechselprinzip: In manchen Jahren tragen die Tiefs männliche, in anderen weibliche Bezeichnungen.
Seit 2003 gibt es zudem eine besondere Möglichkeit: Jede Bürgerin und jeder Bürger kann ein Hoch oder ein Tief „adoptieren“ und ihm einen Wunschnamen geben – auch als Geschenkidee. Der Deutsche Wetterdienst und die Medien übernehmen diesen Namen und verwenden ihn anschließend in Wetterberichten. So lässt sich einer geliebten Person eine originelle Freude bereiten – oder man verewigt sich selbst auf der Wetterkarte.

Text 2
In vielen europäischen Ländern nehmen Schülerwettbewerbe einen festen Platz im Bildungskalender ein. Sie sollen junge Menschen motivieren, ihre Kreativität einzusetzen und eigene Ideen zu verwirklichen. Oft entstehen dabei Projekte, die später sogar in der Praxis genutzt werden.
Der Jugendwettbewerb „Science & Future“ geht nun in die nächste Runde. Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler die Chance, ihre Innovationen öffentlich zu präsentieren. Eine Jury beurteilt die eingereichten Beiträge und wählt die fünf besten Projekte aus. Zusätzlich kann das Publikum vor Ort seinen eigenen „Lieblingspreis“ vergeben.
Zu gewinnen gibt es Sachpreise im Gesamtwert von etwa 3500 Euro, gestiftet von regionalen Unternehmen. Teilnehmen dürfen Schülergruppen aller Schulformen ab der fünften Klasse.
In diesem Jahr ist auch ein Team des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Lindenstadt dabei. Die Oberstufenschülerinnen und -schüler haben eine neu entwickelte Wetter-App programmiert, mit der sie Jury und Publikum beeindrucken möchten.
Der Schulleiter des Gymnasiums, Michael Hartwig, betont: „Ich freue mich sehr über das Engagement unserer Jugendlichen, die ihre Zeit und Energie investieren, um zukunftsweisende Ideen auf die Beine zu stellen.“

Text 3
Starke Stürme gehören inzwischen zu den häufigsten Wetterextremen in Mitteleuropa. Der Deutsche Wetterdienst weist darauf hin, dass allein in den letzten zwanzig Jahren mehrere schwere Orkane Schäden in Milliardenhöhe verursacht haben – betroffen sind dabei nicht nur Wälder, sondern auch Straßen- und Schienennetze.
Am gestrigen Abend zog das Sturmtief „Mara“ über Deutschland hinweg und brachte große Teile des Landes zum Stillstand. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 145 Kilometern pro Stunde war „Mara“ einer der heftigsten Stürme der letzten Jahre, erklärte Meteorologe Jens Albrecht.
Vor allem in Westfalen, Hessen-Süd und im Rheingau blockierten umgestürzte Bäume zahlreiche Straßen und Bahnstrecken. Viele Züge konnten nicht weiterfahren, sodass Hunderte Passagiere bis tief in die Nacht in liegengebliebenen Waggons ausharren mussten. In Teilen von Hessen wurde der Bahnverkehr sogar vollständig eingestellt.
Auch an den Flughäfen Mainstadt, Dorfstadt und Köln-West kam es zu massiven Verspätungen und Ausfällen. Ankommende Flüge wurden teils auf andere Airports umgeleitet, von wo aus die Weiterreise für viele Reisende äußerst schwierig blieb.
Die Aufräumarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren und dürften noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Wann alle Strecken wieder vollständig befahrbar sein werden, ist momentan nicht absehbar.

Text 4
Eine Studie der Universität Leipzig hat gezeigt, dass rund 70 Prozent aller Deutschen täglich auf eine Wetter-App schauen. Besonders seit extremen Wetterlagen wie Starkregen und Hitzewellen nehmen zuverlässige Prognosen für viele Menschen einen wichtigen Platz im Alltag ein.
Soll ich lieber eine Jacke überziehen oder reicht ein T-Shirt? Brauche ich heute einen Regenschirm oder doch die Sonnenbrille? Zwar ist auf fast jedem Smartphone standardmäßig eine Wetter-App installiert, doch viele dieser Anwendungen liefern nur ungenaue Vorhersagen.
Eine empfehlenswerte Alternative ist die neue App „WetterProfi“, die für Smartphone und Tablet erhältlich ist. Schon in der kostenlosen Version bietet sie umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage, leicht verständliche Prognosen und rechtzeitige Warnungen vor Unwettern. Besonders praktisch ist der Regenradar: Er zeigt genau, wo sich Wolken bilden und ob diese in die eigene Region ziehen.
Für 1,99 Euro im Monat gibt es ein Premium-Abo, das zusätzlich Wettervideos, Infos zu Skigebieten und Tipps für Badewetter enthält. In der kostenlosen Version erscheint Werbung am unteren Bildschirmrand, die von den meisten Nutzern jedoch als wenig störend empfunden wird.
Darüber hinaus überzeugt die App mit einer modernen Gestaltung und schafft es damit zu Recht in die Top Ten der beliebtesten Wetter-Apps.

Text 5
Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft gehören Sturmschäden zu den häufigsten Ursachen für hohe Versicherungssummen in Deutschland. Besonders heftige Orkane können innerhalb weniger Stunden Schäden in Milliardenhöhe verursachen – und stellen Meteorologen jedes Jahr vor große Herausforderungen.
Vor rund zehn Jahren entwickelte sich aus einem unscheinbaren Tiefdruckgebiet plötzlich der Sturm „Nora“, der in Norddeutschland enorme Verwüstungen anrichtete und zu den teuersten Unwettern der jüngeren Geschichte zählt. Damals warfen Kritiker den Wetterdiensten vor, die Gefahr unterschätzt und die Bevölkerung nicht rechtzeitig gewarnt zu haben.
Zwar sind die Messgeräte inzwischen wesentlich genauer geworden, dennoch bleiben Phänomene wie Gewitter oder Stürme schwer vorhersehbar. Ihre Entstehung hängt von zahlreichen Faktoren ab und erfolgt oft innerhalb kurzer Zeit. Deshalb unterscheiden sich die Prognosen manchmal deutlich – und können im Extremfall sogar ganz falsch sein.
Um dieses Risiko zu verringern, vergleichen Meteorologen möglichst viele Wettermodelle miteinander. Je mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Berechnungen bestehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Vorhersage stimmt. Mit einer Trefferquote von rund 80 Prozent lassen sich Stürme mittlerweile relativ zuverlässig einschätzen – allerdings eben nie mit völliger Sicherheit.

Text 1

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Richtige Lösung: a. Ein außergewöhnliches Geschenk

Im Mittelpunkt des Textes steht die Möglichkeit, Hoch- und Tiefdruckgebieten Namen zu geben. Seit 2003 kann jede Privatperson ein Hoch oder Tief „adoptieren“ und mit einem Wunschnamen versehen. Diese Option wird im Text ausdrücklich als Geschenkidee erwähnt.

Warum ist Antwort a korrekt?

  • Im letzten Absatz wird erklärt, dass man einem Hoch oder Tief einen Namen geben kann – und dass dies als Geschenk für eine geliebte Person genutzt werden kann.
  • Das wird im Text sogar direkt als originelle Freude beschrieben („So lässt sich einer geliebten Person eine originelle Freude bereiten“).
  • Der Titel „Ein außergewöhnliches Geschenk“ passt damit ideal zur Kernaussage des Textes.

Warum sind die anderen Optionen falsch?

  • b. Gut informiert durch die neue Wette: Im Text geht es nicht um eine „Wette“, sondern um Namensgebung und Spenden zur Wetterforschung.
  • c. Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland: Der Text nennt Beispiele für Sturmnamen, beschreibt aber kein konkretes Chaos oder Ereignis.
  • d. Junge Erfinder demonstrieren ihr Können: Es geht weder um Erfinder noch um eine Vorführung.
  • e. Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen: Keine Erwähnung von Apps oder deren Qualität.
  • f. Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen: Es werden keine technischen Details oder neue Instrumente beschrieben.
  • g. Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs: Kein Wettbewerb, keine Schüler, keine App im Text.
  • h. An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an: Es wird kein konkreter Sturm beschrieben, nur allgemeine Namensvergabe.
  • i. Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen: Der Text behandelt Namensgebung, nicht die Vorhersagbarkeit von Stürmen.
  • j. Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben: Das war früher so, aber jetzt gibt es ein Wechselprinzip – das wird im Text erklärt. Die Formulierung „durchweg weiblich“ ist also sachlich falsch.

Fazit: Nur Option a greift die zentrale Idee des Textes auf – nämlich die Möglichkeit, einem Menschen ein persönliches Geschenk zu machen, indem man einem Wetterereignis seinen Namen gibt.

a) Ein außergewöhnliches Geschenk. b) Gut informiert durch die neue Wette. c) Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland. d) Junge Erfinder demonstrieren ihr Können. e) Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen. f) Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen. g) Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs. h) An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an. i) Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen. j) Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben.

 

Text 2

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Richtige Lösung: d. Junge Erfinder demonstrieren ihr Können.

Begründung:

Im Text geht es um den Schülerwettbewerb „Science & Future“, bei dem Jugendliche ihre Ideen und Projekte präsentieren dürfen. Es wird erklärt, dass:

  • die Teilnehmenden ihre Innovationen öffentlich präsentieren,
  • eine Jury die Projekte beurteilt und fünf Gewinner auswählt,
  • es einen Publikumspreis gibt,
  • eine Schülergruppe des Albert-Schweitzer-Gymnasiums eine Wetter-App entwickelt hat,
  • und der Schulleiter das Engagement der Jugendlichen lobt.

All diese Punkte zeigen ganz klar: Der Schwerpunkt des Textes liegt auf dem kreativen Engagement der Jugendlichen, also darauf, dass sie ihre Ideen präsentieren und ihr Können zeigen. Deshalb passt der Titel:

„Junge Erfinder demonstrieren ihr Können.“

Warum andere Optionen falsch sind – insbesondere g:

Viele Lernende wählen g. Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs, weil sie sehen, dass im Text eine Wetter-App erwähnt wird. Aber Achtung:

  • Im Text steht nichts über einen Sieg dieser Gruppe.
  • Es heißt nur, dass sie eine App programmiert haben und Jury und Publikum beeindrucken wollen.
  • Ob sie gewonnen haben, erfährt man nicht – das ist reine Spekulation.
  • Wer diese Option wählt, interpretiert zu viel hinein, anstatt sich an den Text zu halten.

Merktipp für Prüfungen:

  • Nie etwas dazudenken, was nicht im Text steht. Die richtige Überschrift darf nicht über den Text hinausgehen.
  • Wähle eine Option, die den Gesamtinhalt sachlich zusammenfasst, ohne zu dramatisieren oder zusätzliche Informationen zu erfinden.
  • Wörter wie „gewinnen“, „verhindern“, „verursachen“ sind starke Aussagen – überprüfe immer, ob sie wirklich im Text stehen.

Fazit: Nur Option d fasst den Text korrekt und neutral zusammen. Alles andere enthält zusätzliche Annahmen oder falsche Schlussfolgerungen.

a) Ein außergewöhnliches Geschenk. b) Gut informiert durch die neue Wette. c) Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland. d) Junge Erfinder demonstrieren ihr Können. e) Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen. f) Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen. g) Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs. h) An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an. i) Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen. j) Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben.

 

Text 3

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Richtige Lösung: c. Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland.

Begründung:

Im Text geht es um das Sturmtief „Mara“, das schwere Schäden in ganz Deutschland verursacht hat. Mehrere Aspekte werden erwähnt, die direkt auf ein Verkehrschaos hinweisen:

  • „Mara“ hatte Windgeschwindigkeiten von bis zu 145 km/h.
  • In verschiedenen Regionen blockierten umgestürzte Bäume Straßen und Bahnstrecken.
  • Viele Züge fuhren nicht weiter, Passagiere mussten in Waggons ausharren.
  • In Teilen von Hessen wurde der Bahnverkehr komplett eingestellt.
  • Auch Flughäfen waren betroffen: Verspätungen, Ausfälle, Umleitungen.

All diese Informationen belegen: Ein Sturm hat massive Störungen im Verkehrssystem ausgelöst. Daher ist der Titel:

„Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland.“ eindeutig die passende Überschrift.

Warum andere Optionen falsch sind:

  • a. Ein außergewöhnliches Geschenk – Der Text enthält keine Information über Geschenke oder Namensgebung.
  • d. Junge Erfinder demonstrieren ihr Können – Es geht nicht um Erfindungen oder junge Menschen.
  • e. Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen – Keine Apps werden erwähnt oder bewertet.
  • f. Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen – Im Text geht es um die Auswirkungen des Sturms, nicht um neue Technik.
  • g. Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs – Kein Wettbewerb wird erwähnt.
  • h. An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an – Die Flughäfen waren betroffen, aber nicht das Hauptthema. Es ging um ganz Deutschland und mehrere Verkehrswege.
  • i. Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen – Im Text geht es nicht um die Prognose von Stürmen, sondern um deren Folgen.
  • j. Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben – Dieses Thema wird nicht einmal angeschnitten.
  • b. Gut informiert durch die neue Wette – Diese Option ergibt inhaltlich keinen Sinn zum Text.

Merktipp für Prüfungen:

  • Frage dich immer: Was ist das zentrale Thema des Textes?
  • Suche nach Schlüsselwörtern: „Bahnverkehr eingestellt“, „Straßen blockiert“, „Flughäfen betroffen“ – das weist eindeutig auf Verkehrschaos hin.
  • Wähle keine Antwort nur wegen eines Details – z. B. nur weil Flughäfen erwähnt werden, ist es nicht automatisch das Hauptthema.

Fazit: Die einzig passende Zusammenfassung des Textes ist:

c. Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland

a) Ein außergewöhnliches Geschenk. b) Gut informiert durch die neue Wette. c) Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland. d) Junge Erfinder demonstrieren ihr Können. e) Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen. f) Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen. g) Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs. h) An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an. i) Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen. j) Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben.

 

Text 4

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Richtige Lösung: b. Gut informiert durch die neue Wette

Die Aussage „Gut informiert durch die neue Wette“ passt am besten zu Text 4, denn:

  • Der gesamte Text handelt davon, wie hilfreich die neue Wetter-App „WetterProfi“ ist, um gut und aktuell informiert zu bleiben.
  • Die App liefert umfassende Informationen, leicht verständliche Prognosen und rechtzeitige Warnungen vor Unwettern.
  • Der Regenradar zeigt genau, wo sich Wolken bilden und ob sie in die eigene Region ziehen – ein klares Beispiel für nützliche Information im Alltag.
  • Das Wortspiel „die neue Wette“ spielt hier auf „Wetter-App“ an, was im Deutschen als Stilmittel für Überschriften erlaubt и typischer Pressestil ist.

Warum andere Antworten falsch sind:

  • a. Ein außergewöhnliches Geschenk – passt nicht, denn es geht nicht um Geschenkideen, sondern um eine App.
  • c. Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland – wird im Text nicht erwähnt.
  • d. Junge Erfinder demonstrieren ihr Können – trifft nicht zu: Es geht nicht um Schüler oder einen Wettbewerb.
  • e. Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen – ist falsch: Im Gegenteil, die App „WetterProfi“ wird in der kostenlosen Version empfohlen:
    „Schon in der kostenlosen Version bietet sie umfassende Informationen […]“
  • f. Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen – wird nicht erwähnt; es geht um Apps, nicht um Instrumente.
  • g. Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs – im Text geht es nicht um Schüler, Erfindungen oder Wettbewerbe.
  • h. An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an – kein Thema im Text.
  • i. Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen – steht nirgendwo im Text.
  • j. Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben – wird nicht behandelt.

Tipp für Prüfungen:

  • Lass dich nicht von einzelnen Sätzen täuschen – lies den Text als Ganzes.
  • Wortspiele wie „Wette“ (statt „Wetter“) sind im Deutschen in Überschriften üblich.
  • Achte besonders auf Adjektive wie „empfehlenswert“ oder „umfassend“ – sie zeigen oft die Intention des Textes.

a) Ein außergewöhnliches Geschenk. b) Gut informiert durch die neue Wette. c) Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland. d) Junge Erfinder demonstrieren ihr Können. e) Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen. f) Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen. g) Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs. h) An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an. i) Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen. j) Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben.

 

Text 5

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Richtige Antwort: i. Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen.

Der Text beschäftigt sich mit den Schwierigkeiten bei der Vorhersage von Stürmen. Obwohl moderne Messinstrumente heute viel genauer sind, bleibt die Prognose von Wetterextremen wie Stürmen weiterhin eine Herausforderung.

Wichtige Textstellen:

  • „Zwar sind die Messgeräte inzwischen wesentlich genauer geworden, dennoch bleiben Phänomene wie Gewitter oder Stürme schwer vorhersehbar.“
  • „Deshalb unterscheiden sich die Prognosen manchmal deutlich – und können im Extremfall sogar ganz falsch sein.“
  • „Mit einer Trefferquote von rund 80 Prozent lassen sich Stürme mittlerweile relativ zuverlässig einschätzen – allerdings eben nie mit völliger Sicherheit.“

Warum die anderen Antworten nicht passen:

  • a. Ein außergewöhnliches Geschenk: Kein Geschenk oder persönliche Geschichte wird im Text erwähnt.
  • b. Gut informiert durch die neue Wette: Keine Rede von einer Wette oder neuem Info-Angebot.
  • c. Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland: Der Text handelt nicht von einem aktuellen Ereignis mit Verkehrschaos.
  • d. Junge Erfinder demonstrieren ihr Können: Der Text hat nichts mit Erfindern oder Schülern zu tun.
  • e. Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen: Es geht nicht um Apps oder deren Bewertung.
  • f. Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen: Zwar werden genauere Messgeräte erwähnt, aber das zentrale Thema ist die Unsicherheit trotz Technik.
  • g. Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs: Es geht nicht um Schüler oder Wettbewerbe.
  • h. An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an: Es gibt keine Informationen über Schäden an Flughäfen.
  • j. Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben: Auch das wird im Text nicht erwähnt.

Fazit: Der Text beschreibt, wie komplex und unsicher die Wettervorhersage bei Stürmen ist. Genau diese Unsicherheit spiegelt sich in Antwort i perfekt wider.

a) Ein außergewöhnliches Geschenk. b) Gut informiert durch die neue Wette. c) Ein schwerer Sturm verursacht Verkehrschaos in Deutschland. d) Junge Erfinder demonstrieren ihr Können. e) Gratis-Wetter-Apps sind nicht zu empfehlen. f) Neue Messinstrumente ermöglichen präzise Sturmvorhersagen. g) Eine App-Erfindung verhilft Schülern zum Gewinn des Wettbewerbs. h) An Flughäfen richtet ein Sturm große Schäden an. i) Es ist schwierig, Stürme vorherzusagen. j) Wieso Tiefdruckgebiete durchweg weibliche Bezeichnungen haben.

 


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