Übung

Bei einem Kindergarten

Situation

Sie sind bei einem Kindergarten beschäftigt. Einige Eltern haben sich beschwert, dass ein neuer Erzieher sehr unfreundlich zu den Kindern ist. Manche Kinder haben sogar Angst, in den Kindergarten zu gehen.

Aufgabe

Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner, wie Sie in dieser Situation angemessen reagieren.

Diese Stichpunkte helfen Ihnen:

  • Unfreundlicher Erzieher: Was tun?
  • Kündigung? / Neuen Erzieher einstellen?
  • Wie bei Eltern entschuldigen?
  • Wie mit Kindern umgehen?

Beispiel

Kollege A: Hallo, wir müssen dringend über die Beschwerden der Eltern sprechen. Einige haben berichtet, dass ein neuer Erzieher sehr unfreundlich zu den Kindern ist. Die Kinder haben teilweise sogar Angst, in den Kindergarten zu gehen.

Kollege B: Das ist wirklich ein ernstes Problem. Zuerst sollten wir mit dem Erzieher sprechen und herausfinden, warum er sich so verhält. Vielleicht gibt es ein Missverständnis oder er braucht mehr Unterstützung.

Kollege A: Ja, ein klärendes Gespräch ist auf jeden Fall notwendig. Wir sollten ihm klar machen, dass sein Verhalten inakzeptabel ist und ihn gegebenenfalls auf mögliche Konsequenzen hinweisen.

Kollege B: Genau. Wenn sich das Verhalten nicht verbessert, müssen wir überlegen, ob eine Kündigung notwendig ist. In der Zwischenzeit könnten wir ihn vielleicht in weniger sensiblen Bereichen einsetzen, wo er weniger direkten Kontakt zu den Kindern hat.

Kollege A: Das klingt vernünftig. Was machen wir mit den betroffenen Eltern? Wir sollten uns persönlich bei ihnen entschuldigen und ihnen versichern, dass wir das Problem ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen.

Kollege B: Ja, eine persönliche Entschuldigung ist wichtig. Vielleicht könnten wir auch ein Treffen mit den Eltern organisieren, um ihre Bedenken zu hören und ihnen zu zeigen, dass wir an einer Lösung arbeiten.

Kollege A: Einverstanden. Und wie können wir den Kindern helfen, die bereits Angst haben? Wir sollten mit ihnen reden und ihnen versichern, dass sie sicher sind und dass wir alles tun, um ihre Zeit im Kindergarten angenehm zu gestalten.

Kollege B: Ja, vielleicht könnten wir auch spezielle Aktivitäten planen, um das Vertrauen der Kinder wieder aufzubauen und ihnen zu zeigen, dass der Kindergarten ein sicherer und fröhlicher Ort ist.

Kollege A: Gute Idee. Langfristig sollten wir sicherstellen, dass alle Erzieher regelmäßig Schulungen zur Kinderbetreuung und zum Umgang mit Kindern erhalten. So können wir solche Probleme in Zukunft vermeiden.

Kollege B: Genau. Wir sollten auch ein System einführen, bei dem die Eltern regelmäßig Feedback geben können. So können wir schnell auf Probleme reagieren und sicherstellen, dass unsere Standards eingehalten werden.

Kollege A: Zusammengefasst, wir werden ein klärendes Gespräch mit dem Erzieher führen, eventuell eine Kündigung in Betracht ziehen, uns bei den Eltern persönlich entschuldigen, spezielle Aktivitäten für die Kinder planen und langfristig regelmäßige Schulungen und ein Feedback-System einführen.

Kollege B: Einverstanden. Ich werde sofort das Gespräch mit dem Erzieher organisieren und die Schulungen planen. Du könntest in der Zwischenzeit die Eltern informieren und die speziellen Aktivitäten für die Kinder vorbereiten.

Kollege A: Alles klar. Ich werde mich auch um das Feedback-System kümmern und sicherstellen, dass wir regelmäßig Rückmeldungen von den Eltern erhalten. Danke für deine Unterstützung.

Kollege B: Kein Problem. Lass uns das Problem gemeinsam lösen und sicherstellen, dass unsere Kinder und Eltern zufrieden sind.

Kollege A: Absolut. Lass uns loslegen.

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