Tipps für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
a. Max, vor einer Stunde
Es ist von großer Bedeutung, dass das Team ein einheitliches äußeres Erscheinungsbild zeigt, um das Image der Firma zu verkörpern. Die spezielle Kleidung, wie beispielsweise im Labor, schützt sowohl den Träger als auch die Umgebung. Warum sind Sie gegen weiße Kittel in der Praxis? Das ist doch Teil des Berufs.
b. Anna, vor neun Stunden
Arbeitgeber haben das Recht, ihren Angestellten bestimmte Kleidervorschriften zu machen. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen "Berufskleidung" und "Schutzkleidung". Ihre Frage betrifft "Berufskleidung", die theoretisch auch außerhalb der Arbeit getragen werden kann, obwohl das selten der Fall ist. Der Arbeitgeber kann außerdem verlangen, dass Sie die Kosten dafür selbst tragen.
c. Paul, vor einem Tag
Eindeutige Antwort: Ja! Das Interesse des Arbeitgebers an der ordentlichen Kleidung der Mitarbeiter ist wichtiger als Ihr Wunsch nach individueller Kleidung. Wenn Sie sich weigern, die vorgeschriebene Kleidung zu tragen, kann das nach zwei Verwarnungen zur Kündigung führen.
d. Lukas, vor acht Stunden
Schutzkleidung ist eine persönliche Schutzausrüstung, die darauf abzielt, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu verhindern. Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass die Kleidung immer den aktuellen Sicherheitsvorschriften entspricht.
e. Sophie, vor zwei Stunden
Die Arbeitskleidung muss spezifisch und eindeutig erkennbar sein. Auch wenn Anzüge, Kostüme oder weiße Hemden vorgeschrieben werden, die theoretisch außerhalb des Berufs getragen werden könnten, sind diese steuerlich weder beim Kauf noch bei der Reinigung absetzbar. Eine Erstattung ist daher leider ausgeschlossen.
f. Lisa, vor fünf Minuten
Ich halte es für sehr sinnvoll, Berufskleidung zu tragen. In einem Baumarkt ist es leicht, durch die Kleidung zu erkennen, wer Mitarbeiter und wer Kunde ist. Auch im Krankenhaus ermöglicht die einheitliche Berufskleidung, das Personal sofort zu identifizieren.