Was junge Menschen über Energy-Drinks denken

Sie bekommen 7 kurze Texte zum selben Thema aus verschiedenen Quellen (Zeitungen, Zeitschriften, Internet), in denen 7 verschiedene Personen ihre Meinung zum Thema äußern.
Sie sollen bei jedem Text mit "Ja" oder "Nein" entscheiden, welcher Meinung jede Person ist.

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Früher war es für mich völlig normal, vor einem wichtigen Schultest oder einem Wettbewerb schnell einen Energy-Drink zu trinken, um konzentrierter zu sein. Inzwischen sehe ich das anders: Viele Jugendliche nutzen solche Getränke inzwischen so, als wären sie ein normales Erfrischungsgetränk. Das halte ich für ziemlich riskant – also lieber ganz weglassen!
Dieter, 17, Linz

Sie lesen den folgenden Kommentar zu einem Vorschlag die Energy-Drinks an Jugendliche unter 18 Jahren zu verbieten. Ist diese Person für ein Verbot?

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Aufgabe 1 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Ja

Der Schüler beschreibt, dass er Energy-Drinks früher selbst genutzt hat, inzwischen aber die Risiken betont. Er findet es problematisch, dass Jugendliche diese Getränke wie harmlose Erfrischungsgetränke konsumieren, und sagt deutlich: „Also lieber ganz weglassen!“ Das zeigt, dass er eine starke Einschränkung befürwortet.

  • ✅ Ja: Richtig, er hält Energy-Drinks für riskant und spricht dafür, sie wegzulassen – das entspricht einer Verbotsunterstützung.
  • ❌ Nein: Falsch, da er nicht für freie Entscheidung argumentiert, sondern vor dem Konsum warnt.

Ja Nein

 

In vielen europäischen Ländern dürfen Jugendliche unter 18 gar keine Energy-Drinks kaufen. Mir geht es vor allem darum, dass junge Leute besser darüber informiert werden müssen, welche Risiken solche Produkte haben. Außerdem wäre es sinnvoll, deutliche Warnhinweise auf die Dosen zu drucken – ähnlich wie bei Tabak. Das würde bestimmt helfen.
Elena, 15, Trier

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Aufgabe 2 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Nein

Die Schülerin erwähnt zwar gesetzliche Verbote im Ausland, fordert aber selbst kein Verbot. Ihr geht es in erster Linie um bessere Aufklärung und klare Warnhinweise auf den Verpackungen. Damit unterstützt sie Informationsmaßnahmen, nicht jedoch ein Verkaufsverbot.

  • ❌ Ja: Falsch, denn sie fordert kein Verbot, sondern mehr Information und Warnhinweise.
  • ✅ Nein: Richtig, sie bevorzugt Aufklärung statt gesetzlicher Verbote.

Ja Nein

 

Warum ist es eigentlich erlaubt, ab 16 Alkohol oder Zigaretten zu kaufen, aber Energy-Drinks sollen angeblich so gefährlich sein? Meiner Meinung nach sollten Jugendliche selbst entscheiden dürfen, was sie konsumieren. Mit 16 kann man schließlich Verantwortung übernehmen – also auch hier.
Dirk, 16, Aarau

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Aufgabe 3 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Nein

Der Schüler kritisiert, dass Energy-Drinks angeblich gefährlicher sein sollen als Alkohol oder Zigaretten, die Jugendliche ab 16 kaufen dürfen. Er findet, Jugendliche sollten selbst entscheiden, was sie konsumieren. Er spricht sich damit ausdrücklich gegen ein Verbot aus.

  • ❌ Ja: Falsch, da er Verbote ablehnt und für Eigenverantwortung plädiert.
  • ✅ Nein: Richtig, er ist klar gegen ein Verbot von Energy-Drinks für Jugendliche.

Ja Nein

 

Viele Jugendliche trinken Energy-Drinks, um nachts länger wach zu bleiben oder beim Zocken schneller reagieren zu können. Ob diese Getränke dem Körper auf Dauer schaden oder sogar abhängig machen, weiß man aber nicht genau. Deshalb sollte man sie erst ab 18 freigeben – sicher ist sicher!
Frank, 19, Waldkirch

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Aufgabe 4 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Ja

Der Schüler weist auf mögliche gesundheitliche Risiken und unklare Langzeitwirkungen hin. Er schlägt vor, Energy-Drinks „erst ab 18 freizugeben“ – also Jugendlichen unter 18 nicht zu erlauben. Damit unterstützt er direkt ein Verbot für Minderjährige.

  • ✅ Ja: Richtig, er fordert ausdrücklich eine Altersgrenze ab 18 und damit ein Verbot für Jüngere.
  • ❌ Nein: Falsch, da er nicht für freien Zugang ist, sondern eine strengere Regelung befürwortet.

Ja Nein

 

Ich finde, nicht das Gesetz sollte bestimmen, wer Energy-Drinks trinken darf, sondern die Menschen selbst. Entscheidend ist doch, dass man es nicht übertreibt. Selbst Wasser kann gefährlich werden, wenn man zu viel davon trinkt. Eine einzelne Dose schadet niemandem. Im Gegenteil: Strenge Verbote machen solche Dinge nur noch interessanter.
Linda, 16, Schaffhausen

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Aufgabe 5 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Nein

Die Schülerin ist klar gegen gesetzliche Einschränkungen. Sie findet, dass jeder selbst entscheiden sollte, solange man es nicht übertreibt. Sie bezeichnet Verbote sogar als kontraproduktiv, weil sie Dinge „nur noch interessanter“ machen.

  • ❌ Ja: Falsch, da sie Verbote ausdrücklich ablehnt.
  • ✅ Nein: Richtig, sie plädiert für Eigenverantwortung statt für gesetzliche Verbote.

Ja Nein

 

Solche Getränke mag ich überhaupt nicht – mir schmecken sie künstlich. Wenn ich müde bin, lege ich mich lieber eine Stunde hin, das bringt mir viel mehr. Ich bin mir auch unsicher, ob ein Verbot notwendig wäre. Schließlich enthalten Kaffee oder Cola ebenfalls Koffein.
Anika, 15, Münster

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Aufgabe 6 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Nein

Die Schülerin mag Energy-Drinks zwar nicht, ist aber unsicher, ob ein Verbot notwendig wäre. Sie vergleicht die Getränke mit Kaffee und Cola, die ebenfalls viel Koffein enthalten und trotzdem erlaubt sind. Das zeigt, dass sie ein Verbot nicht eindeutig unterstützt.

  • ❌ Ja: Falsch, da sie kein Verbot fordert und eher Zweifel äußert.
  • ✅ Nein: Richtig, weil sie keinen klaren Bedarf für ein Verbot sieht.

Ja Nein

 

Es geht längst nicht mehr darum, schnell ein bisschen Energie zu bekommen – Energy-Drinks sind zu einem Trendprodukt für Jugendliche geworden. Doch genau diese jungen Menschen reagieren am stärksten auf solche Stoffe. Kinder und Jugendliche sollten davor geschützt werden. Von mir aus könnte das Verkaufsverbot sofort gelten.
Andre, 16, Rostock

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Aufgabe 7 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Ja

Der Schüler sieht Energy-Drinks als riskantes Trendprodukt, das besonders Jugendliche betrifft. Er fordert, junge Menschen sollten davor geschützt werden, und sagt sogar, dass ein Verbot „sofort gelten“ könnte. Das zeigt seine eindeutige Zustimmung zu einem Verbot.

  • ✅ Ja: Richtig, weil er sich klar für ein sofortiges Verkaufsverbot ausspricht.
  • ❌ Nein: Falsch, da er keinesfalls für freien Zugang oder Eigenverantwortung argumentiert.

Ja Nein

 


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