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Ob Schneestürme, extreme Hitze oder heftige Gewitter – dank moderner Technik kann sich heute jeder Bürger rechtzeitig warnen lassen, sogar ganz genau nach Postleitzahl.
Das Katastrophen-Warnsystem „Katwarn“, entwickelt vom Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS in Zusammenarbeit mit dem Verband Öffentlicher Versicherer, sendet Warnmeldungen an registrierte Nutzerinnen und Nutzer über eine kostenlose App. In mehreren Städten hat „Katwarn“ bereits vor gefährlichen Situationen gewarnt.
Das System nutzt die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes und deckt dadurch viele unterschiedliche Gefahrenlagen ab. Damit wurde ein wichtiger Schritt in Richtung eines umfassenden kommunalen Warnnetzes getan.
Ein besonderes Merkmal von „Katwarn“ ist die postleitzahlengenaue Benachrichtigung. Dadurch können sich Menschen zu Hause, im Büro oder unterwegs schnell über Risiken informieren und rechtzeitig reagieren – etwa Fenster schließen oder gefährdete Orte meiden.
Auch das von Jörg Kachelmann in den 1990er-Jahren gegründete Wetterdienst-Unternehmen Meteomedia bietet mit der App „Kachelmann Unwetter-Warnungen“ eine leicht verständliche Übersicht über aktuelle Wetterrisiken. Auf einer Radarkarte kann man nicht nur sehen, wo sich gerade gefährliche Gewitter oder Stürme befinden, sondern auch, wohin sich die Regenwolken voraussichtlich bewegen.
Auf Wunsch erhält man Push-Nachrichten bei drohendem Unwetter – wahlweise am aktuellen Standort oder an einer gespeicherten Adresse. Besonders wetterinteressierte Nutzerinnen und Nutzer finden zudem ausführliche Informationen über Intensität und Zugrichtung der Wetterlagen.
Fazit: Mit „Katwarn“ und ähnlichen Apps bleibt niemand mehr unvorbereitet – böse Wetterüberraschungen gehören der Vergangenheit an.

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