Sicher Zuhause: Aktion gegen Wohnungseinbrüche

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Polizei und Partnerorganisationen aus der Wirtschaft starten eine deutschlandweite Informationskampagne zum Thema Einbruchsprävention und rufen den „Tag des Schutzes vor Einbrüchen“ ins Leben.

In einer Pressemitteilung des Innenministeriums wurde betont, dass nach einem jahrelangen Rückgang die Zahl der Einbrüche nun wieder zunimmt. Die durch Einbrüche verursachten Schäden belaufen sich jährlich auf rund 650 Millionen Euro. Deshalb soll das Thema Einbruchssicherheit künftig ein noch wichtigerer Bestandteil der polizeilichen Präventionsarbeit werden. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger stärker als bisher für diese Gefahr zu sensibilisieren.

Ein Einbruch kann das Sicherheitsgefühl und das Wohlbefinden der Betroffenen dauerhaft beeinträchtigen: Nicht nur der materielle Verlust spielt eine Rolle, sondern oft auch die psychische Belastung und die langfristigen Folgen für die Opfer. Denn Täter dringen in den privaten Lebensbereich ein, verletzen das Gefühl von Sicherheit und entwenden häufig Gegenstände, die persönlichen Wert haben.

Als Startdatum für die Initiative wurde der „Tag des Schutzes vor Einbrüchen“ festgelegt. Unter dem Motto „Mehr Zeit für mehr Sicherheit“ findet dieser jährlich am Tag der Zeitumstellung statt, wenn die Sommerzeit endet – erstmals am 27. Oktober 2013. Die dabei gewonnene zusätzliche Stunde sollen Bürgerinnen und Bürger nutzen, um sich über Einbruchsschutz zu informieren und sich bewusst zu machen, wie sie die Sicherheitsempfehlungen im Alltag umsetzen können. Aktion Sicher Zuhause!

Das Ziel der Kampagne ist, …

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Richtige Antwort:a) „die Bevölkerung aufmerksam zu machen.“

Begründung:
Im zweiten Absatz heißt es: „Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger stärker als bisher für diese Gefahr zu sensibilisieren.“ Damit wird klar, dass der Zweck der Kampagne darin besteht, das Bewusstsein der Bevölkerung für Einbruchsschutz zu stärken.

Schlüsselwörter: Ziel ist es, stärker sensibilisieren, Gefahr

Warum die anderen Aussagen falsch sind:

  • ❌ „b) den Polizeieinsatz zu vereinfachen“ – Der Text spricht von Prävention und Aufklärung, nicht von organisatorischen Maßnahmen der Polizei.
  • ❌ „c) zusätzliche Einbrüche zu registrieren“ – Ziel ist die Vorbeugung, nicht die Erfassung neuer Fälle.

die Bevölkerung aufmerksam zu machen. den Polizeieinsatz zu vereinfachen. zusätzliche Einbrüche zu registrieren.

 

Einbrüche führen häufig zu …

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Richtige Antwort:b) „seelischen Problemen.“

Begründung:
Der dritte Absatz erklärt: „Ein Einbruch kann das Sicherheitsgefühl und das Wohlbefinden der Betroffenen dauerhaft beeinträchtigen: Nicht nur der materielle Verlust spielt eine Rolle, sondern oft auch die psychische Belastung.“ → Somit führt ein Einbruch häufig zu seelischem Stress.

Schlüsselwörter: psychische Belastung, Wohlbefinden beeinträchtigen, Sicherheitsgefühl

Warum die anderen Aussagen falsch sind:

  • ❌ „a) Beschädigungen am Gebäude“ – Das wird im Text nicht erwähnt; der Schwerpunkt liegt auf den Folgen für die Opfer, nicht auf Sachschäden.
  • ❌ „c) menschlichen Verlusten“ – Es ist keine Rede von Todesfällen oder Verletzungen, sondern von psychischen Folgen.

Beschädigungen am Gebäude. seelischen Problemen. menschlichen Verlusten.

 

Der „Tag des Schutzes vor Einbrüchen“ …

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Richtige Antwort:c) „existiert seit 2013 in Deutschland.“

Begründung:
Der Text nennt eindeutig: „… erstmals am 27. Oktober 2013.“ Damit ist der Beginn der Aktion in Deutschland genau datiert. Außerdem wird erklärt, dass sie jedes Jahr am Tag der Zeitumstellung stattfindet.

Schlüsselwörter: erstmals am 27. Oktober 2013, jährlich, Tag der Zeitumstellung

Warum die anderen Aussagen falsch sind:

  • ❌ „a) wird in Mitteleuropa begangen“ – Der Text nennt ausschließlich eine deutsche Initiative; kein Hinweis auf andere Länder.
  • ❌ „b) dient den Bürgern zur Entspannung“ – Das Gegenteil ist der Fall: Der Tag soll genutzt werden, um sich aktiv mit Sicherheit zu beschäftigen.

wird in Mitteleuropa begangen. dient den Bürgern zur Entspannung. existiert seit 2013 in Deutschland.

 


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