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Altes Handwerk und alte Technik

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.

11% (4 von 36 Personen konnten beim ersten Mal richtig antworten)

Text 1
Wussten Sie, dass die deutsche Stadt Leipzig heute noch zu den Orten in Europa gehört, wo die ältesten Kaffeehäuser kontinuierlich betrieben werden? In Deutschland ist Kaffee inzwischen sogar das meistgetrunkene Getränk – noch vor Mineralwasser und Bier.
Das erste Kaffeehaus in Lindenburg, das den Namen „Zum orientalischen Bohnenbaum“ trug, öffnete im Jahr 1687 seine Türen. Seitdem hat sich Kaffee in Sachsen zu einem festen Bestandteil des Alltags entwickelt. Bei Feierlichkeiten, privaten Treffen oder Ausflügen darf er keinesfalls fehlen. Die Menschen zwischen Lindenburg und der Grenze zu Polen wurden daher von anderen Deutschen scherzhaft „Kaffeesachsen“ genannt.
Besonders beliebt ist die heiße und süße Variante. Dazu genießt man regionale Backwaren wie den bekannten Dresdner Stollen oder die Lindenburger Lerchen, die fest zur Kaffeekultur gehören. Typisch ist dabei die sächsische Art des „Dibbschens“: Das Gebäck wird vor dem Essen in den Kaffee eingetaucht. Die Einheimischen sind überzeugt, dass sich nur so der volle Geschmack von Kaffee und Gebäck entfaltet.
Wer diese Tradition kennenlernen möchte, findet in nahezu allen größeren und kleineren Städten Sachsens traditionsreiche Kaffeehäuser, die Besucher herzlich einladen, diese Kultur selbst zu erleben.

Text 2
Der Kraichgau wird wegen seiner fruchtbaren Böden und sanften Hügel oft als das „Gartenland“ Südwestdeutschlands bezeichnet. Hier gedeihen Wein, Hopfen und zahlreiche Obstsorten, und schon im Mittelalter galt die Region als Kornkammer für viele Städte am Oberrhein.
Lindenfels liegt ungefähr in der Mitte zwischen Rauenberg und Hohenheim im Hügelland des Kraichgaus – einer traditionsreichen Gegend mit reizvoller Landschaft und unverfälschter Kultur, die noch nicht von Besucherströmen überlaufen ist. Die historische Altstadt wirkt wie ein lebendiges Museum: Mehr als hundert Fachwerkhäuser mit ihrem malerischen Geflecht aus dunklem Holz und weißem Putz lassen sich hier bestaunen. Besonders berühmt sind das „Haus Kronberg“ (erbaut 1584), das heute als Hotel dient, und die „Alte Akademie“, die mittlerweile ein Museum ist. Hier war in den Jahren 1566/1567 die Universität Hohenheim untergebracht, die während einer Pestwelle aus der Stadt verlegt werden musste. Im Museum können Gäste die Kunst des Fachwerkbaus aus nächster Nähe studieren.
Seit 1995 findet im Juli und August alljährlich der „Turmsommer“ statt. Dann erklingen vom achteckigen Turm der Stadtkirche Glockenspielkonzerte, die von international bekannten Organisten gestaltet werden. Auch das Brauen von Bier hat in Lindenfels eine lange Tradition. Das hier produzierte „Steinbräu“ kann man in der hauseigenen Gaststätte frisch probieren. Darüber hinaus ist Lindenfels ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, auf denen man den Kraichgau Schritt für Schritt entdecken kann.

Text 3
Die ehemalige Klosteranlage von Hohenbrunn gilt heute als eine der besterhaltenen Zisterziensergründungen nördlich der Alpen. Seit 1993 gehört sie offiziell zum UNESCO-Welterbe, womit die Bedeutung dieses Ortes für die europäische Kulturgeschichte unterstrichen wird. Jährlich kommen mehrere Hunderttausend Besucher, um die Architektur und die Klosterkultur hautnah zu erleben.
Das Kloster Hohenbrunn wurde 1149 von Zisterziensermönchen gegründet. Der Überlieferung nach soll ein Maultier der Mönche auf einer Reise eine Wasserquelle entdeckt haben, woraufhin man beschloss, genau hier das Kloster zu errichten. Im 16. Jahrhundert kam es im Zuge der Reformation zur Säkularisierung, und die Anlage wurde später als Internat genutzt. Heute ist das Kloster ein Publikumsmagnet. Selbst vom legendären Doktor Falk wird berichtet, er habe sich einst hier aufgehalten. Demnach habe es eine Zeit gegeben, in der das Kloster kein Geld mehr besaß und der ansonsten gottesfürchtige Abt hoffte, mit Hilfe der Zauberkünste des Doktor Falk die Finanzen wieder in Ordnung zu bringen.
Hohenbrunn war vor allem für seine Klosterschule bekannt, die von bedeutenden Persönlichkeiten besucht wurde: Johann Keller erlernte hier Latein und Mathematik, während der Schriftsteller Hermann Weiss die strenge Disziplin und Härte des Internats stark kritisierte. Später machte Weiss die Klosteranlage in seinen Romanen „Unter dem Rad“ und „Narziss und Goldmund“ zum literarischen Schauplatz.

Text 4
Die Region rund um den Bodensee gilt nicht nur wegen ihres milden Klimas und der Obstplantagen als eine der beliebtesten Ferienlandschaften Deutschlands. Besonders Klöster und Schlösser ziehen seit Jahrhunderten Reisende an – viele davon sind bis heute kulturelle Zentren mit Museen, Konzerten und Handwerkskunst.
Auf einer Anhöhe oberhalb des Bodensees liegt, rund zehn Kilometer vom Ufer entfernt, in idyllischer Umgebung das ehemalige Zisterzienserkloster Hohenried. Innerhalb der weitläufigen Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert befinden sich heute mehrere Museen und das gotische Münster. Im Feuerwehrmuseum können Besucher historische Löschfahrzeuge bestaunen, die einst von Pferden gezogen wurden, ebenso alte Pumpen, Spritzen und verschiedene Modellanlagen. Das Weinbaumuseum bietet einen umfassenden Einblick in die Weinerzeugung der Bodenseeregion. Hier ist es möglich, regionale Tropfen zu verkosten und zu kaufen.
In den angrenzenden Werkstätten lässt sich beobachten, wie noch in Handarbeit Musikinstrumente gefertigt, Glas geblasen oder Goldschmuck hergestellt wird. Ein kleiner, gepflegter Park lädt zudem zum Verweilen ein. International bekannt wurde die Anlage jedoch durch das von Karl Hagen und Prinz Mark von Baden im Jahr 1922 gegründete Internat Hohenried. Seitdem besuchen Kinder prominenter Familien aus ganz Europa die Schule. Unter den ehemaligen Schülern war auch der erste deutsche Bundespräsident Thomas Heine, ebenso wie Prinz Philipp von Griechenland, der spätere Ehemann der britischen Königin.

Text 5
Heute gehört Kaffee zu den am meisten konsumierten Getränken weltweit – allein in Deutschland werden pro Jahr mehr als 160 Liter pro Person getrunken, also mehr als Bier oder Mineralwasser. Auch wirtschaftlich ist das Getränk von enormer Bedeutung: Nach Erdöl ist Kaffee das zweitwichtigste Handelsgut der Welt.
Vor vermutlich rund 900 Jahren, also irgendwann im 13. Jahrhundert, entdeckten die Menschen zum ersten Mal die besondere Wirkung des Kaffees. Eine Legende berichtet von einem äthiopischen Ziegenhirten, dessen Tiere nach dem Fressen roter Beeren eines Strauches ungewöhnlich lebendig und ausgelassen wurden. Im Dorf habe schließlich der Gelehrte erkannt, dass dieselben Früchte auch beim Menschen ihre Wirkung entfalten. Durch verschiedene Versuche fand man heraus, dass die Beeren, wenn man sie trocknete und anschließend mit heißem Wasser aufgoss, den besten Geschmack entfalteten – der Kaffee war geboren.
Wegen seiner belebenden Wirkung, so eine Theorie, erhielt das Getränk den Namen „qahwa“, ein Wort, das im Arabischen ursprünglich auch für Wein verwendet wurde. Nach einer anderen Erklärung könnte sich der Begriff von der Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens ableiten. Von dort aus begann der weltweite Siegeszug des Kaffees. Im Jahr 1584 erreichte er schließlich Europa, wo er bis heute zu den beliebtesten Getränken zählt.

Text 1

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Richtige Lösung: j. Hier läuft nichts ohne Kaffee.

Im Text geht es um die Kaffeekultur in Sachsen, besonders in der Region um Lindenburg.

  • In Lindenburg wurde 1687 das erste Kaffeehaus eröffnet: „Zum orientalischen Bohnenbaum“.
  • Seitdem ist Kaffee ein wichtiger Teil des Alltags in Sachsen geworden.
  • Die Menschen trinken ihn bei Feiern, Treffen oder Ausflügen.
  • Die Sachsen wurden sogar „Kaffeesachsen“ genannt.
  • Beliebt ist die süße Variante mit Gebäck wie dem Dresdner Stollen oder den Lindenburger Lerchen.
  • Typisch: Man tunkt das Gebäck in den Kaffee („Dibbschen“).
  • Viele Städte in Sachsen haben traditionsreiche Kaffeehäuser für Besucher.

Die Überschrift „Hier läuft nichts ohne Kaffee“ passt am besten, weil sie deutlich macht:
Kaffee ist in Sachsen sehr wichtig – er gehört zum täglichen Leben und zur regionalen Kultur.

Warum nicht die anderen?

  • a, b, c, d, e, h, i: Diese Titel passen nicht, weil sie über ganz andere Themen sprechen (z. B. Handwerk, Schule, Kloster, Milch).
  • f: Erzählt von Entdeckung und Ausbreitung – aber der Text beschreibt nur Sachsen, nicht die ganze Welt.
  • g: Klingt süß, ist aber zu ungenau für die zentrale Aussage des Textes.

a) Traditionelles Handwerk und historische Technik anschaulich dargestellt. b) Charmante Kleinstadt – noch ein Geheimtipp für Reisende. c) Ein ehemaliges Kloster dient als Feuerwache. d) Eine Universität mit jahrhundertelanger Vergangenheit. e) Eliteschule für angehende Schriftsteller. f) Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees. g) Kaffee verleiht den Leuten eine süße Art. h) Strenge des Klosterlebens für bekannte Schüler. i) Mehr Ziegenmilch durch den Energy-Drink. j) Hier läuft nichts ohne Kaffee.

 

Text 2

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Richtige Lösung: b. Charmante Kleinstadt – noch ein Geheimtipp für Reisende.

Im Text geht es um die Stadt Lindenfels im Kraichgau – eine schöne, traditionelle Kleinstadt mit viel Geschichte und Kultur.

  • Lindenfels liegt in einer reizvollen Landschaft und ist touristisch noch nicht überlaufen.
  • Die Altstadt wirkt wie ein lebendiges Museum mit über 100 Fachwerkhäusern.
  • Im Museum können Besucher den Fachwerkbau aus nächster Nähe erleben.
  • Es gibt ein Hotel in einem alten Gebäude und ein Festival mit Glockenspielkonzerten im Sommer.
  • Die Stadt hat eine lange Bierbrau-Tradition mit eigener Gaststätte.
  • Lindenfels ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen im Kraichgau.

Deshalb passt die Überschrift „Charmante Kleinstadt – noch ein Geheimtipp für Reisende“ am besten:
Der Text beschreibt genau das – eine schöne Stadt mit Geschichte, Kultur, Veranstaltungen und Natur, die viele noch nicht kennen.

Warum nicht die anderen?

  • a: Fachwerkbau und Handwerk werden erwähnt, aber sie sind nur ein Teil des Textes. Es geht um mehr als nur Technik.
  • c–j: Diese Titel passen nicht, weil sie Themen behandeln, die im Text nicht vorkommen (z. B. Kaffee, Kloster, Ziegenmilch, Universität).

a) Traditionelles Handwerk und historische Technik anschaulich dargestellt. b) Charmante Kleinstadt – noch ein Geheimtipp für Reisende. c) Ein ehemaliges Kloster dient als Feuerwache. d) Eine Universität mit jahrhundertelanger Vergangenheit. e) Eliteschule für angehende Schriftsteller. f) Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees. g) Kaffee verleiht den Leuten eine süße Art. h) Strenge des Klosterlebens für bekannte Schüler. i) Mehr Ziegenmilch durch den Energy-Drink. j) Hier läuft nichts ohne Kaffee.

 

Text 3

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Richtige Lösung: h. Strenge des Klosterlebens für bekannte Schüler.

Der Text beschreibt die Geschichte und Bedeutung des ehemaligen Klosters Hohenbrunn.

Wichtige Inhalte des Textes:

  • Das Kloster wurde 1149 gegründet und ist eine der besterhaltenen Zisterzienseranlagen nördlich der Alpen.
  • Seit 1993 gehört es zum UNESCO-Welterbe und zieht jedes Jahr viele Besucher an.
  • Es diente später als Internat und war für seine strenge Klosterschule bekannt.
  • Berühmte Persönlichkeiten wie Johann Keller und der Schriftsteller Hermann Weiss waren Schüler.
  • Weiss kritisierte die strenge Disziplin und machte das Kloster später zum Schauplatz seiner Romane.

Deshalb passt die Überschrift „Strenge des Klosterlebens für bekannte Schüler“ am besten, weil:

  • Sie das zentrale Thema trifft: das harte Leben und die Ausbildung im Kloster.
  • Im Text mehrere bekannte Schüler genannt werden – mit persönlicher Verbindung zur Disziplin im Kloster.
  • Andere Aspekte wie Architektur oder Legenden sind interessant, aber nicht das Hauptthema.

Warum nicht die anderen?

  • a: Im Text geht es nicht um Handwerk oder Technik, sondern um Klosterkultur und Erziehung.
  • b: Lindenfels ist hier nicht Thema – es geht um ein Kloster, nicht um eine charmante Stadt.
  • c: Das Kloster wird nicht als Feuerwache genutzt.
  • d: Eine Universität wird nicht erwähnt. Es gab nur eine Klosterschule.
  • e: Die Schule war streng, aber keine Eliteschule für Schriftsteller.
  • f, g, i, j: Diese Titel passen thematisch nicht – im Text geht es nicht um Kaffee, Ziegenmilch oder moderne Getränke.

Fazit: Nur Titel h greift das zentrale Thema des Textes vollständig und korrekt auf: die Verbindung von strenger Erziehung im Kloster und bekannten Schülern.

a) Traditionelles Handwerk und historische Technik anschaulich dargestellt. b) Charmante Kleinstadt – noch ein Geheimtipp für Reisende. c) Ein ehemaliges Kloster dient als Feuerwache. d) Eine Universität mit jahrhundertelanger Vergangenheit. e) Eliteschule für angehende Schriftsteller. f) Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees. g) Kaffee verleiht den Leuten eine süße Art. h) Strenge des Klosterlebens für bekannte Schüler. i) Mehr Ziegenmilch durch den Energy-Drink. j) Hier läuft nichts ohne Kaffee.

 

Text 4

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Richtige Lösung: a. Traditionelles Handwerk und historische Technik anschaulich dargestellt.

Der Text beschreibt das ehemalige Zisterzienserkloster Hohenried am Bodensee, das heute ein vielfältiges kulturelles Zentrum ist.

Folgende Inhalte zeigen, warum die Überschrift a die beste Wahl ist:

  • In der Klosteranlage befinden sich mehrere Museen:
    • ein Feuerwehrmuseum mit historischen Löschfahrzeugen, Pumpen und Modellen,
    • ein Weinbaumuseum mit Informationen zur Weinerzeugung und Weinverkostung.
  • In den Werkstätten kann man beobachten, wie traditionelle Handwerkskunst betrieben wird:
    • Musikinstrumente werden in Handarbeit gebaut,
    • Glas wird geblasen,
    • Goldschmuck wird hergestellt.

Diese Elemente stehen im Mittelpunkt des Textes und zeigen deutlich:
Hier werden traditionelles Handwerk und historische Technik erlebbar gemacht.

Warum nicht die anderen?

  • b: Es geht nicht um eine charmante Kleinstadt, sondern um eine Klosteranlage.
  • c: Das Kloster dient nicht als Feuerwache – dort gibt es nur ein Feuerwehrmuseum.
  • d: Es wird keine Universität erwähnt.
  • e: Das Internat wird erwähnt, aber nicht als Schule für angehende Schriftsteller.
  • f, g, j: Der Text hat kein Thema „Kaffee“.
  • h: Zwar gibt es bekannte Schüler, aber nichts über strenges Klosterleben.
  • i: Kein Hinweis auf Ziegenmilch oder Energy-Drinks.

Fazit: Nur die Überschrift a deckt alle wichtigen Inhalte des Textes klar und treffend ab – sie ist daher die einzig richtige Lösung.

a) Traditionelles Handwerk und historische Technik anschaulich dargestellt. b) Charmante Kleinstadt – noch ein Geheimtipp für Reisende. c) Ein ehemaliges Kloster dient als Feuerwache. d) Eine Universität mit jahrhundertelanger Vergangenheit. e) Eliteschule für angehende Schriftsteller. f) Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees. g) Kaffee verleiht den Leuten eine süße Art. h) Strenge des Klosterlebens für bekannte Schüler. i) Mehr Ziegenmilch durch den Energy-Drink. j) Hier läuft nichts ohne Kaffee.

 

Text 5

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Richtige Lösung: f. Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees.

Der Text erzählt ausführlich über die Herkunft und Verbreitung des Kaffees.

Das zeigt sich an mehreren wichtigen Punkten:

  • Kaffee ist heute eines der meistgetrunkenen Getränke weltweit – sogar wichtiger als Bier oder Wasser.
  • Die wirtschaftliche Bedeutung ist groß: Kaffee ist nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsgut der Welt.
  • Eine Legende aus Äthiopien erzählt von einem Ziegenhirten, der die Wirkung der Kaffeebohnen entdeckte.
  • Die Menschen lernten, wie man die Bohnen trocknet und aufgießt – so entstand das Getränk.
  • Auch der Ursprung des Namens wird erklärt – aus dem Arabischen oder von der Region Kaffa.
  • Schließlich kam der Kaffee 1584 nach Europa und wurde dort sehr beliebt.

Deshalb passt die Überschrift „Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees“ perfekt:

  • Der Text beschreibt genau diese beiden Themen: Woher der Kaffee kommt und wie er sich verbreitet hat.
  • Alle anderen Überschriften beziehen sich auf ganz andere Inhalte, die im Text nicht erwähnt werden.

Warum nicht die anderen?

  • a, b, c, d, e, h: Diese Titel passen thematisch nicht – es geht nicht um Städte, Schulen oder Klöster.
  • g: Der Text erwähnt keine süße Art oder süßen Geschmack – der Titel ist zu ungenau und poetisch.
  • i: Zwar kommen Ziegen vor, aber es geht nicht um Milch oder Energy-Drinks – das ist eine Ablenkung.
  • j: Dieser Satz ist humorvoll, passt aber nicht zur konkreten, historischen Darstellung im Text.

Fazit: Die einzig passende und thematisch vollständige Überschrift ist f. Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees.

a) Traditionelles Handwerk und historische Technik anschaulich dargestellt. b) Charmante Kleinstadt – noch ein Geheimtipp für Reisende. c) Ein ehemaliges Kloster dient als Feuerwache. d) Eine Universität mit jahrhundertelanger Vergangenheit. e) Eliteschule für angehende Schriftsteller. f) Die Entdeckung und Ausbreitung des Kaffees. g) Kaffee verleiht den Leuten eine süße Art. h) Strenge des Klosterlebens für bekannte Schüler. i) Mehr Ziegenmilch durch den Energy-Drink. j) Hier läuft nichts ohne Kaffee.

 


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