Wochenend-Kurztrip in eine europäische Stadt

Für Ihre Schul- oder Firmengruppe soll ein gemeinsamer Wochenend-Kurztrip in eine europäische Stadt organisiert werden. Die Interessen innerhalb der Gruppe sind sehr unterschiedlich – einige möchten Kultur erleben, andere lieber wandern oder entspannen. Gemeinsam planen Sie die Reise so, dass möglichst alle zufrieden sind.

Beispiel

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Person A:
Also, wir sollen ja einen Kurztrip für unsere Gruppe organisieren. Das Ziel ist, dass möglichst alle Teilnehmer zufrieden sind – das heißt, wir müssen Kultur, Natur und Erholung irgendwie unter einen Hut bringen. Hast du schon eine Idee, wohin wir fahren könnten?

Person B:
Ja, ich habe ein bisschen nachgedacht. Wie wäre es mit Barcelona? Die Stadt hat alles – tolle Architektur, also Kultur pur, dann den Strand für die Entspannung und sogar Ausflugsmöglichkeiten ins Umland zum Wandern.

Person A:
Stimmt, Barcelona klingt gut. Ich war schon mal dort. Man kann sich die Altstadt ansehen, Sagrada Família, Park Güell – das interessiert sicher die Kulturfans. Und wer lieber shoppen oder entspannen will, kann am Strand liegen oder in der Innenstadt bummeln gehen.

Person B:
Genau. Und für die Naturfreunde könnten wir einen Tagesausflug ins Gebirge oder nach Montserrat planen. Die Landschaft dort ist wirklich beeindruckend. Wäre das nicht ein guter Kompromiss?

Person A:
Ja, aber was ist mit dem Budget? Barcelona ist nicht die günstigste Stadt. Vielleicht sollten wir auch einen günstigeren Alternativvorschlag haben, für den Fall, dass einige Teilnehmer nicht so viel ausgeben möchten?

Person B:
Stimmt. Als zweite Option könnten wir Prag vorschlagen. Es ist preiswerter, hat eine wunderschöne Altstadt, viele kulturelle Sehenswürdigkeiten, und man kann dort auch wunderbar spazieren gehen. Vielleicht kein Strand, aber sehr vielseitig.

Person A:
Dann haben wir zwei Optionen – Barcelona für mehr Vielfalt, aber teurer, und Prag als günstige, aber kulturell reiche Alternative. Ich würde vorschlagen, dass wir das der Gruppe als Entscheidung überlassen. Und jetzt vielleicht ein Vorschlag, wie das Wochenende zeitlich ablaufen könnte?

Person B:
Gerne. Ich denke, wir reisen Freitagvormittag an, machen am ersten Tag eine Stadtführung. Samstag könnten wir den Kultur- oder Wandertag einplanen – je nachdem, welche Stadt es wird. Und Sonntagvormittag vielleicht ein gemeinsames Frühstück und etwas Freizeit, bevor wir zurückfahren.

Person A:
Das klingt sinnvoll. Und jetzt fasse ich mal kurz zusammen: Wir schlagen zwei Städte vor – Barcelona und Prag. Beide bieten kulturelle Highlights, aber Barcelona hat zusätzlich Strand und Natur. In beiden Fällen planen wir eine Führung am Freitag, flexible Aktivitäten am Samstag, und einen entspannten Ausklang am Sonntag.

Person B:
Perfekt zusammengefasst. Was fehlt noch? Ich denke, wir sollten auch überlegen, wie wir die Gruppe organisieren. Vielleicht teilen wir die Teilnehmer in kleinere Gruppen je nach Interesse: Kultur, Wandern, Entspannung.

Person A:
Gute Idee. Und wir könnten eine kleine Umfrage vorab machen, damit wir wissen, wie viele Leute was bevorzugen. So können wir das Programm besser abstimmen.

Person B:
Einverstanden. Und wer kümmert sich um was? Ich könnte die Unterkünfte recherchieren und erste Infos zu den Städten sammeln.

Person A:
Super, und ich erstelle einen Fragebogen zur Interessenermittlung und übernehme die Koordination der Tagesprogramme. Werbung und Präsentation der Vorschläge machen wir dann gemeinsam.

Person B:
Dann haben wir einen klaren Plan. Ich finde, das wird ein richtig tolles Projekt. Wenn wir es gut organisieren, ist für jeden etwas dabei.

Person A:
Das denke ich auch. Danke dir, das war eine super Zusammenarbeit. Jetzt nur noch alles dokumentieren und der Gruppe vorstellen.

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