Sicherheitslücke Mensch: Die Gefahr aus dem Netz

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Sicherheitslücke Mensch: Die Gefahr aus dem Netz

Immer mehr   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf bekannten Hacker-Angriffe beginnen nicht mit ausgeklügeltem Code, sondern mit einem einfachen Trick: Ein harmlos wirkender Anhang in einer E-Mail, ein Klick – und schon wird Schadsoftware aktiv. Die Verantwortung liegt nicht nur bei den Unternehmen, sondern auch bei   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf, denn oft sind unvorsichtige Nutzer das Einfallstor.

Ein aktuelles Beispiel zeigt das Ausmaß: In einem Konzern klickt ein Mitarbeiter auf einen vermeintlichen Urlaubsgruß. Die Datei installiert   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf ein Spionageprogramm. Sekunden später ist nicht nur sein Rechner infiziert, sondern   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf der von dutzenden Kollegen. Noch bevor die IT reagieren kann, verbreitet sich der Virus im ganzen Netzwerk.

Besonders tragisch wird es, wenn sensible Daten in falsche Hände geraten. Im schlimmsten Fall betrifft es Patientendaten, Bankzugänge oder persönliche Informationen,   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf kaum wiederherstellbar sind. Internationale Unternehmen berichten, dass Sicherheitslücken wie diese zu Schäden in Millionenhöhe führen können. Und   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf nur große Konzerne sind betroffen – auch kleine Betriebe und öffentliche Einrichtungen geraten ins Visier.

Laut einer Studie   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf über 95 Prozent der Unternehmen in Deutschland mindestens einen Angriff pro Jahr verzeichnen. Hacker nutzen gezielt Schwächen im System oder das menschliche Verhalten.

Dessen Konsequenzen sind kaum absehbar: Datenverlust, Erpressungstrojaner, Produktionsausfall. Die Viren verbreiten sich oft blitzschnell – der sogenannte „I love you“-Virus schaffte es   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf nur einem Tag um den Globus.

Sicherheitsexperten fordern deshalb,   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf kontinuierliche Schulungen der Mitarbeitenden zu setzen. Denn   sofortmittlerweileinsichdiedasdessenweildaraufmeistensauchnichtwennderauf man nicht vorbereitet ist, wird selbst der beste Virenschutz nutzlos.

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1. der
-  „Immer mehr der bekannten Hacker-Angriffe …“
-  Wortart: Artikelwort (Genitiv Plural)
-  Bedeutung: gehört zu „der bekannten Hacker-Angriffe“ → Teilmenge von einer bestimmten Gruppe
-  Richtig, weil es sich auf eine Teilmenge aller bekannten Hacker-Angriffe bezieht.

2. sich
-  „…sondern auch bei sich, denn oft sind unvorsichtige Nutzer das Einfallstor.“
-  Wortart: Reflexivpronomen
-  Bedeutung: bezieht sich auf die Nutzer selbst → bei sich selbst Verantwortung tragen
-  Richtig, weil es heißt: Nicht nur Firmen sind schuld – auch jeder selbst muss vorsichtig sein.

3. sofort
-  „Die Datei installiert sofort ein Spionageprogramm.“
-  Wortart: Adverb
-  Bedeutung: ohne Verzögerung / direkt nach dem Klick
-  Richtig, weil die Schadsoftware sofort – also unmittelbar – aktiviert wird.

4. auch
-  „…nicht nur sein Rechner infiziert, sondern auch der von dutzenden Kollegen.“
-  Wortart: Partikel (Verbindungswort, Betonung)
-  Bedeutung: zusätzlich, ebenfalls
-  Richtig, weil gesagt wird: Nicht nur ein Computer – sondern mehrere sind betroffen.

5. die
-  „…persönliche Informationen, die kaum wiederherstellbar sind.“
-  Wortart: Relativpronomen
-  Bedeutung: bezieht sich auf „Informationen“ → „Informationen, welche kaum wiederherstellbar sind“
-  Richtig, weil es ein Relativsatz ist, der das Wort „Informationen“ näher beschreibt.

6. nicht
-  „…und nicht nur große Konzerne sind betroffen…“
-  Wortart: Negationspartikel
-  Bedeutung: verneint / sagt, dass es mehr als nur große Konzerne betrifft
-  Richtig, weil gesagt wird: Auch kleinere Firmen sind betroffen, nicht nur die großen.

7. mittlerweile
-  „…laut einer Studie mittlerweile über 95 Prozent…“
-  Wortart: Adverb
-  Bedeutung: inzwischen / jetzt / aktuell
-  Richtig, weil es zeigt: Die Zahl ist heute so hoch (und hat sich vermutlich entwickelt).

8. in
-  „…der „I love you“-Virus schaffte es in nur einem Tag…“
-  Wortart: Präposition
-  Bedeutung: zeigt Zeitrahmen → „innerhalb von“ einem Tag
-  Richtig, weil gemeint ist: Es passierte innerhalb eines Tages.

9. auf
-  „…fordern deshalb, auf kontinuierliche Schulungen … zu setzen.“
-  Wortart: Präposition mit Verbkonstruktion
-  Bedeutung: „setzen auf“ = vertrauen auf / sich verlassen auf
-  Richtig, weil man sagt: Wir sollen uns auf Schulungen konzentrieren und sie nutzen.

10. wenn
-  „Denn wenn man nicht vorbereitet ist, wird selbst der beste Virenschutz nutzlos.“
-  Wortart: Konjunktion
-  Bedeutung: leitet eine Bedingung ein → falls / im Fall, dass
-  Richtig, weil gesagt wird: Ohne Vorbereitung nützt Virenschutz nichts.

 


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