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Lisa und Tom haben es satt: Überall Plastik! Vor zwei Jahren beschlossen sie, komplett auf Plastik zu verzichten. Sie begannen damit, unverpackte Lebensmittel zu kaufen, ihre eigenen Behälter mitzunehmen und Kosmetikprodukte nur in Glasverpackungen zu nutzen.
„Es war anfangs unglaublich schwierig“, erzählt Lisa. „Fast alles ist in Plastik verpackt. Wir mussten unser Konsumverhalten komplett ändern.“ Doch nach mehreren Monaten hatten sie sich an die neue Lebensweise gewöhnt.
Mittlerweile betreiben sie einen Blog, in dem sie ihre Erfahrungen teilen. Viele Menschen interessieren sich für ihr Experiment und versuchen selbst, ihren Plastikverbrauch zu reduzieren. „Es geht nicht darum, perfekt zu sein“, sagt Tom, „sondern kleine Veränderungen im Alltag zu machen.“
Daniel Schuster war jahrelang Softwareentwickler in einem großen Unternehmen. Doch als die Pandemie begann, wurde Homeoffice plötzlich zur Norm. Daniel erkannte schnell die Vorteile: mehr Flexibilität, weniger Stress und eine bessere Work-Life-Balance.
Er kündigte seinen Job und startete als freiberuflicher IT-Experte. Nun arbeitet er von überall – ob im Café, am Strand oder in einer Berghütte. „Ich bin viel produktiver und zufriedener“, sagt er. „Außerdem kann ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen.“
Immer mehr Unternehmen bieten mittlerweile Homeoffice-Modelle an. Doch einige Experten warnen: Fehlende soziale Kontakte und mangelnde Teamarbeit könnten langfristig negative Auswirkungen haben.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsmusik mehr. In vielen Branchen übernimmt sie bereits Aufgaben, die früher von Menschen erledigt wurden. Ob in der Produktion, der Buchhaltung oder sogar im Journalismus – KI-Systeme werden immer leistungsfähiger.
Doch was bedeutet das für Arbeitnehmer? Einige Experten sehen in der Automatisierung große Chancen, da monotone Aufgaben von Maschinen übernommen werden und Menschen sich auf kreative Tätigkeiten konzentrieren können. Andere warnen jedoch, dass viele Jobs in Gefahr sind.
Studien zeigen, dass besonders einfache Tätigkeiten durch KI ersetzt werden könnten. Dennoch bleibt die Frage offen: Wird KI mehr Arbeitsplätze vernichten oder neue schaffen?
Der Klimawandel stellt Städte weltweit vor neue Herausforderungen. Hitzewellen, Überschwemmungen und Luftverschmutzung nehmen zu, und die Infrastruktur vieler Städte ist nicht darauf vorbereitet.
In Deutschland setzen immer mehr Städte auf nachhaltige Konzepte. Berlin testet zum Beispiel begrünte Fassaden, die die Temperatur in der Stadt senken. Hamburg plant ein riesiges Netz von Fahrradwegen, um den Autoverkehr zu reduzieren. Auch innovative Abfallmanagement-Systeme werden eingeführt, um die Müllproduktion zu senken.
„Es braucht langfristige Lösungen“, sagt Stadtplanerin Julia Meier. „Wir müssen Städte so gestalten, dass sie widerstandsfähig gegen den Klimawandel sind.“
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Landwirtschaft stark verändert. Während früher kleine Bauernhöfe dominierten, setzen heute viele Betriebe auf Hightech-Lösungen. Sensoren überwachen den Boden, Drohnen analysieren Pflanzen, und automatische Bewässerungssysteme sorgen für optimale Bedingungen.
„Ohne moderne Technologie könnten wir nicht genug Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produzieren“, erklärt Agrarwissenschaftler Dr. Klein. Doch es gibt auch Kritik: Große Agrarkonzerne verdrängen kleine Bauern, und manche Technologien sind teuer und schwer zugänglich.
Die Frage bleibt: Ist Hightech die Zukunft der Landwirtschaft oder sollten traditionelle Methoden stärker berücksichtigt werden?