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Sie nehmen an einem Seminar teil und sollen dort einen kürzen Vortrag halten. Wählen Sie ein Thema aus. Ihre Gesprächspartner / Ihr Gesprächspartnerin hört sehr gut zu and stellt am Ende eine Frage.
Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit einer Einleitung, einen Hauptteil und einem Schluss. Notizen und Ideen können Sie während der Vorbereitungszeit aufschreiben. Sprechen Sie circa 4 Minuten.
Guten Tag! Heute möchte ich über das Thema „Müssen Jugendliche mit der Mode gehen, um cool zu sein?“ sprechen.
Mode spielt in unserer Gesellschaft eine große Rolle, besonders für Jugendliche. Viele junge Menschen orientieren sich an aktuellen Trends, um dazuzugehören und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Doch ist es wirklich notwendig, immer mit der Mode zu gehen, um als cool zu gelten? In meiner Präsentation werde ich verschiedene Aspekte dieses Themas vorstellen, ihre Vor- und Nachteile erläutern und eine besonders interessante Perspektive genauer beschreiben.
Es gibt mehrere Gründe, warum Jugendliche Wert auf Mode legen. Einer der wichtigsten ist Gruppenzugehörigkeit – wer sich ähnlich kleidet wie seine Freunde, fühlt sich akzeptiert. Mode ist auch eine Form der Selbstdarstellung, mit der Jugendliche ihre Persönlichkeit ausdrücken können.
Zudem spielen soziale Medien und Werbung eine große Rolle, da Influencer und Stars Mode als Statussymbol präsentieren. Viele Jugendliche möchten sich an Vorbildern orientieren und sich über Kleidung von anderen abheben oder Trends setzen.
Ein Vorteil ist, dass modische Kleidung das Selbstbewusstsein stärken kann. Wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, fühlt sich oft sicherer im Umgang mit anderen. Zudem hilft Mode, Teil einer Gruppe zu sein und neue Kontakte zu knüpfen.
Allerdings gibt es auch Nachteile. Mode kann teuer sein, und nicht jeder kann oder will sich ständig neue Kleidung leisten. Zudem verändert sich Mode schnell, sodass der Druck, immer neue Trends mitzumachen, hoch sein kann. Ein weiteres Problem ist, dass viele Marken ihre Kleidung unter problematischen Bedingungen produzieren, was umwelt- und sozialkritisch ist.
Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig, jeden Modetrend mitzumachen, um cool zu sein. Wichtiger ist, einen eigenen Stil zu entwickeln, in dem man sich wohlfühlt.
Besonders interessant finde ich die Idee, nachhaltige Mode zu tragen, statt jedem Trend zu folgen. Secondhand-Kleidung, zeitlose Basics oder nachhaltige Marken sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch individueller.
Ein großer Vorteil ist, dass man seinen eigenen Stil entwickelt, anstatt sich ständig an wechselnde Trends anzupassen. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, da nachhaltige Mode oft teurer ist oder mehr Zeit erfordert, um passende Stücke zu finden. Trotzdem halte ich es für eine sinnvolle Alternative zur schnellen Konsummode.
Zusammenfassend müssen Jugendliche nicht mit der Mode gehen, um cool zu sein. Zwar kann Mode helfen, sich sicher und zugehörig zu fühlen, aber wichtiger ist es, seinen eigenen Stil zu finden und bewusst mit Kleidung umzugehen. Jeder sollte selbst entscheiden, welche Kleidung zu ihm passt – unabhängig davon, was gerade im Trend ist.
Mögliche Frage der Gesprächspartnerin/des Gesprächspartners:
Wie wichtig ist Mode für Sie, und welchen Einfluss hat sie auf Ihr Selbstbewusstsein?