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Goethe
Türkisch
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Montag, 6. Mai 20…
Hallo zusammen,
diesmal schreibe ich nicht wie sonst mitten in der Nacht, sondern ungewöhnlich früh am Abend. Warum? Weil ich körperlich einfach komplett erledigt bin – aber von vorn:
Am Samstag hatte ich meiner Freundin Nele versprochen, mit ihr eine längere Radtour zu machen.
Wusstest du schon? Laut ADFC fahren rund 40 Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig Fahrrad – sei es zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Besonders beliebt sind Fahrradtouren am Wochenende – Bewegung, frische Luft und Natur in einem!
Natürlich kam es, wie es kommen musste: Das Wetter war perfekt, die Ausrede „zu kalt oder zu nass“ galt also nicht mehr. Vorher musste ich mein Fahrrad aber erst mal auf Vordermann bringen – die Kette war trocken, der Sattel zu niedrig, und die Reifen hatten auch schon bessere Tage gesehen.
Nach dem Mittagessen (für mich als Langschläferin fast noch Frühstück!) sind wir dann los. Nele war superfit – sie hatte in letzter Zeit viel trainiert und war deutlich schneller als ich. Ich kam anfangs kaum hinterher und rief ständig „Pause!“, um wenigstens kurz Luft zu holen.
Wir waren nicht allein: Auf dem Radweg waren unzählige Familien, Kinder mit Stützrädern, Jugendliche mit Musikboxen – und mittendrin wir. Während wir fuhren, erzählte mir Nele begeistert von ihrem neuen Job, und ich hörte natürlich zu – vielleicht etwas zu aufmerksam.
Denn genau in dem Moment bemerkte ich ein kleines Mädchen zu spät, das plötzlich auf den Weg rollte. Ich versuchte auszuweichen, aber bin dabei an einen Baum geraten. Autsch! Ich habe mir den linken Arm und das Knie aufgeschürft – es blutete sogar leicht. Zum Glück hatte Nele ein Erste-Hilfe-Set dabei, also alles halb so wild. Auch mein Fahrrad hat den Zusammenstoß gut überstanden – nur der Lenker ist etwas schief und es gibt ein paar Kratzer am Rahmen.
Nach einer langen Pause sind wir weitergefahren, obwohl der Gegenwind auf dem Rückweg ziemlich anstrengend war. Ich bin gespannt, ob ich morgen Muskelkater habe – vor allem in den Beinen!
Nächstes Mal trainiere ich vorher etwas mehr, damit ich besser mithalten kann. Heute gibt’s jedenfalls kein Fernsehen, kein Handy, keine Nachrichten – nur noch duschen und dann ab ins Bett!
Bis bald
Lara