Gesellschaft & Wohnen

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Räume mit Wirkung – Wie Innenräume das Leben verändern können
Immer mehr Menschen lassen ihre Wohnungen oder Büros professionell gestalten – nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch für das eigene Wohlbefinden.

Laut einer Erhebung des Instituts für Wohnpsychologie legen 68 % der Befragten in Deutschland Wert auf eine Umgebung, in der sie sich emotional wohlfühlen – sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz. Ein neuer Trend: energetische Raumberatung. Dabei werden nicht nur Farben, Möbel und Licht analysiert, sondern auch psychologische Effekte berücksichtigt.

Elena Bergmann, 38, arbeitet seit neun Jahren als zertifizierte Raumgestalterin in Stuttgart. Ihr Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, durch die richtige Einrichtung ein harmonisches Umfeld zu schaffen. „Ich gebe keine fertigen Konzepte vor, sondern entwickle die Lösungen immer gemeinsam mit meinen Kund:innen“, erklärt sie. Die Beratung beginnt meist mit einem ausführlichen Gespräch über Bedürfnisse, Lebensstil und Ziele.

Besonders Unternehmen buchen sie, wenn die Arbeitsatmosphäre verbessert oder das Betriebsklima verändert werden soll. „In vielen Büros mangelt es nicht an Technik – sondern an Energie“, sagt sie. Vor allem kleine und mittelständische Firmen hoffen, durch eine bewusste Raumgestaltung auch wirtschaftlich wieder auf Kurs zu kommen. Die Wirkung der Einrichtung auf Motivation und Konzentration ist wissenschaftlich belegt.

Für die Zukunft wünscht sich Bergmann, verstärkt auch in Kliniken, Reha-Zentren und Altenpflegeheimen tätig zu werden. „Gerade in sensiblen Lebensphasen kann die richtige Raumgestaltung mehr bewirken als viele Medikamente“, meint sie. „Ich möchte mit meiner Arbeit Orte schaffen, in denen sich auch schwächere Menschen wieder wohlfühlen.“

Frau Bergmann berät ihre Kund:innen vor allem,

Kapat

Textbeleg: „… arbeitet […] als zertifizierte Raumgestalterin […] Menschen dabei zu helfen, durch die richtige Einrichtung ein harmonisches Umfeld zu schaffen.“ → Es geht eindeutig um Raumgestaltung mit Möbeln und Einrichtung. Distraktoren: B ist falsch: Berufliche Entscheidungen wie Berufsfindung oder Coaching werden nicht erwähnt. C ist falsch: Sie plant keine Bauprojekte, sondern arbeitet mit bestehenden Räumen.

a) wie sie Räume mit Möbeln besser gestalten können. b) wenn es um berufliche Entscheidungen geht. c) beim Planen von großen Bauprojekten.

 

Ziel ihrer Arbeit ist es,

Kapat

Textbeleg: „… nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch für das eigene Wohlbefinden.“ → Ihr zentrales Ziel ist, Wohlfühlräume zu schaffen. Distraktoren: A ist falsch: Asiatische Möbel kommen im Text nicht vor. B ist falsch: Sie testet keine Materialien, sondern arbeitet mit vorhandenen Elementen.

a) asiatische Möbel in deutsche Wohnungen zu bringen. b) neue Materialien für modernes Wohnen zu testen. c) Räume so zu gestalten, dass sich Menschen darin wohlfühlen.

 

Am Anfang einer Beratung

Kapat

Textbeleg: „Die Beratung beginnt meist mit einem ausführlichen Gespräch über Bedürfnisse, Lebensstil und Ziele.“ → Die Kommunikation steht vor Ortbesuch oder Planung. Distraktoren: A ist falsch: Ein direkter Besuch wird nicht als erstes genannt. C ist falsch: Pläne oder Fotos werden im Text nicht erwähnt.

a) besucht Frau Bergmann direkt die Wohnung der Kunden. b) führt sie ein Gespräch über die persönlichen Bedürfnisse. c) analysiert sie einen Plan oder ein Foto der Einrichtung.

 

Viele Unternehmen beauftragen Frau Bergmann,

Kapat

Textbeleg: „… hoffen, durch eine bewusste Raumgestaltung auch wirtschaftlich wieder auf Kurs zu kommen.“ → Unternehmen erwarten sich positive wirtschaftliche Effekte. Distraktoren: A ist falsch: Preise oder günstige Konditionen werden nicht erwähnt. B ist falsch: Es geht nicht um große Konzerne, sondern um „kleine und mittelständische Firmen“.

a) weil sie wenig für die Beratung zahlen müssen. b) weil sie große, internationale Konzerne sind. c) weil sie hoffen, dadurch erfolgreicher zu werden.

 

In Zukunft möchte Frau Bergmann gerne

Kapat

Textbeleg: „Für die Zukunft wünscht sich Bergmann, verstärkt auch in Kliniken, Reha-Zentren und Altenpflegeheimen tätig zu werden.“ → Ihr Ziel: Lebensqualität verbessern durch Gestaltung. Distraktoren: A ist falsch: Sie möchte nicht als Krankenschwester arbeiten, sondern als Raumgestalterin in sozialen Einrichtungen. C ist falsch: Geld oder Luxusdesign sind nicht ihr erklärtes Ziel.

a) als Krankenschwester in Pflegeheimen arbeiten. b) mit ihrer Arbeit die Lebensqualität kranker Menschen verbessern. c) mehr Geld mit exklusiver Innenarchitektur verdienen.

 


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