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Ihre Schwägerin ist schwanger

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

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Text A
Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch
Wer sich um eine Arbeitsstelle bewirbt, sollte das Vorstellungsgespräch nicht dem Zufall überlassen. Meist beginnt es mit einem kurzen Smalltalk über Themen wie Wetter, Anfahrt oder Alltagssituationen – dabei zählt jedoch vor allem der Tonfall. Wer sich zu kritisch äußert, hat schnell einen schlechten Eindruck hinterlassen. Bei der Selbstpräsentation ist es wichtig, die eigenen Stärken sowie den konkreten Nutzen für das Unternehmen hervorzuheben. Fragen zu Gesundheit, Familienplanung, Schwangerschaft oder Gehalt sind im Bewerbungsgespräch unangebracht – und falls sie trotzdem gestellt werden, muss man darauf keine ehrliche Antwort geben.

Text B
Auswahlverfahren für eine Ausbildung im Bankwesen
Die Finanzbank AG stellt Bewerberinnen und Bewerbern für einen Ausbildungsplatz ein Projektthema, das sie ausarbeiten und anschließend präsentieren müssen. Nur wer diese Aufgabe erfolgreich bewältigt und dabei Einsatzbereitschaft zeigt, hat realistische Chancen, aufgenommen zu werden. Ziel ist es, nachzuweisen, dass die Kandidaten belastbar sind und Entscheidungen treffen können. Denn die Anforderungen an Bankangestellte sind heute vielfältiger als früher. Klassische Schalterkräfte, die ausschließlich Bargeld oder Formulare bearbeiten, wird es in Zukunft immer seltener geben.

Text C
Tipps für ein gelungenes Referat
Experten für Redekunst betonen, dass sowohl der Beginn als auch das Ende einer Präsentation entscheidend sind. In den ersten zwei Minuten entscheidet sich oft, ob das Publikum aufmerksam bleibt oder das Interesse verliert. Deshalb sollte der Einstieg besonders kreativ, klar und ansprechend gestaltet sein. Ebenso wichtig ist der Schluss: Dort gilt es, die zentrale Botschaft noch einmal deutlich hervorzuheben. So bleibt der Vortrag im Gedächtnis der Zuhörenden und macht einen überzeugenden Gesamteindruck.

Text D
Angst vor dem Reden überwinden
Die Kommunikationsberaterin Claudia Meinhardt, Autorin des Buches „Souverän sprechen lernen“, erklärt, dass Lampenfieber vor größerem Publikum für die Mehrheit der Menschen ein alltägliches Problem sei. In Deutschland seien davon ungefähr zwei Drittel der Bevölkerung betroffen. Studien zeigen, dass Zuhörer nur zu etwa 10 % auf die Inhalte achten, während 90 % der Wirkung durch Körpersprache und Stimme entsteht. Deshalb empfiehlt die Autorin gezielte Entspannungstechniken wie Atemübungen oder Yoga, um Ruhe zu gewinnen. Ebenso wichtig sei eine sorgfältige Vorbereitung, damit ein Vortrag überzeugend und sicher wirkt.

Text E
Gut vorbereitet ins Bewerbungsgespräch
Eine gründliche Vorbereitung ist für ein Vorstellungsgespräch unerlässlich. Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, welchen konkreten Mehrwert Sie dem Unternehmen bieten können, denn häufig wird nach den Gründen für Ihre Bewerbung bei genau dieser Firma gefragt. Machen Sie sich Ihre eigenen Stärken und Schwächen bewusst und entwickeln Sie Strategien, wie Sie weniger ausgeprägte Seiten in einem positiven Licht darstellen können. Definieren Sie zudem Ihre persönlichen Ziele klar, um selbstsicher auftreten zu können. Sammeln Sie möglichst viele Informationen über die ausgeschriebene Stelle sowie über das Unternehmen, bei dem Sie sich beworben haben.

Text F
Redekunst für besondere Anlässe
Kaum etwas sorgt auf privaten Feiern wie Hochzeiten, Jubiläen oder runden Geburtstagen für so viel Langeweile wie endlos erscheinende und schwerfällige Ansprachen von Verwandten. Aus diesem Grund bieten zahlreiche Volkshochschulen in Deutschland spezielle Wochenendkurse an, in denen der Aufbau und die Präsentation einer gelungenen Festrede geübt werden. Dabei lernen die Teilnehmenden, wie man mit Humor, Struktur und Klarheit das Publikum fesseln kann. Ziel ist es, Sicherheit im freien Sprechen zu gewinnen und dabei authentisch zu bleiben. So sind die Rednerinnen und Redner in der Lage, ihre Gäste mit kurzen, lebendigen Worten zu begeistern.

Text G
Ausbildung und Weiterbildung bei Banken
Im ersten Lehrjahr erhält eine Auszubildende oder ein Auszubildender bei einer Kreditbank ungefähr 710 Euro im Monat. Gegen Ende der Ausbildung steigt die Vergütung auf rund 840 Euro. Das Anfangsgehalt für Bankangestellte liegt bei etwas mehr als 2.100 Euro pro Monat. Wer Karriere machen möchte, muss sich regelmäßig weiterqualifizieren und in die eigene berufliche Entwicklung investieren. Dazu stellen die Banken vielfältige Programme bereit, wie etwa die FinanzAkademie der Genossenschaftsbanken oder die Akademie der Stadtsparkassen; in einzelnen Fällen fördern sie engagierte Mitarbeitende sogar mit Stipendien für ein Studium.

Text H
Der passende Auftritt im Vorstellungsgespräch
Wer zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, sollte großen Wert auf gepflegte und angemessene Kleidung legen. Für viele Unternehmen ist es entscheidend, dass auch Auszubildende das Haus nach außen hin professionell vertreten. Modische Stücke wie ausgefranste Jeans oder selbst bemalte T-Shirts mögen im Alltag beliebt sein, sind bei einem Vorstellungsgespräch jedoch fehl am Platz. Unsicherheit bei der Auswahl lässt sich vermeiden, indem man rechtzeitig Rücksprache mit Eltern oder Freunden hält. Auf diese Weise vermittelt man vom ersten Moment an einen positiven und seriösen Eindruck.

Text I
Internetsucht bei Jugendlichen
Für viele junge Menschen kann die Nutzung des Internets schnell zur Abhängigkeit werden. Typischerweise ist der Betroffene etwa 18 Jahre alt, männlich, lebt allein und hat nur wenige soziale Kontakte. Er verbringt täglich rund fünf Stunden online und reagiert gereizt, wenn er nicht am Computer sitzen kann. Oft werden schulische oder berufliche Verpflichtungen vernachlässigt. Fachleute empfehlen, die Online-Zeiten Schritt für Schritt zu verkürzen, ein Tagebuch darüber zu führen und sich vor dem Surfen konkrete Ziele aufzuschreiben – wer diese Regeln beachtet, hat gute Chancen, die Internetsucht zu überwinden.

Text J
Sprachunterschiede zwischen Generationen im Berufsalltag
Ein wachsendes Problem in vielen Betrieben ist die zunehmende Sprachbarriere zwischen jüngeren und älteren Beschäftigten. Einer Untersuchung der Universität Bremen zufolge können viele Jugendliche klassische Redewendungen wie Das Fass zum Überlaufen bringen oder Tomaten auf den Augen haben nicht mehr deuten, während Ältere Ausdrücke wie läuft bei mir oder chillen kaum verstehen. Weil Jung und Alt heute seltener unter einem Dach leben als früher, fehlt oft der alltägliche Austausch. Dadurch entfernen sich die Sprachwelten der beiden Generationen immer stärker voneinander. Das führt nicht selten zu Missverständnissen im Arbeitsalltag.

Text K
Ausbildungschancen im Finanzsektor
„Grundsätzlich kann bei uns jede und jeder eine Ausbildung beginnen“, erklärt die Banken-Akademie in Frankfurt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Bewerberinnen und Bewerber in der Schule gute bis sehr gute Leistungen in Deutsch und Mathematik nachweisen können. Darüber hinaus müssen sie in praktischen Übungen ihre Kommunikationsstärke zeigen. Geprobt wird zum Beispiel, wie man mit einem verärgerten Kunden professionell umgeht. Wer hier überzeugt, hat realistische Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

Text L
Jugendliche in der virtuellen Welt
Viele junge Menschen ziehen sich in digitale Parallelwelten zurück, weil sie den Alltag als zu belastend empfinden. Besonders Online-Chats verleiten dazu, stundenlang am Bildschirm zu sitzen und ersetzen oft echte soziale Kontakte. Die Folgen sind nicht selten nachlassende schulische Leistungen und schlechte Noten. Eltern, die sich um ihre internetabhängigen Kinder sorgen, sollten das Gespräch suchen und dabei Vorwürfe vermeiden. Sinnvoll ist es, gemeinsam attraktive Alternativen in der realen Welt zu entwickeln und die Jugendlichen aktiv dabei zu unterstützen.

Ihre Schwägerin ist schwanger und unsicher, ob sie dies in einem Bewerbungsgespräch erwähnen muss.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text A: „Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch“.

Belege aus dem Text

  • Explizite Nennung des Themas:Fragen zu Gesundheit, Familienplanung, Schwangerschaft oder Gehalt sind im Bewerbungsgespräch unangebracht …“
  • Konkrete Handlungsorientierung: „… und falls sie trotzdem gestellt werden, muss man darauf keine ehrliche Antwort geben.“

Abgleich mit der Situation

Die Situation lautet: „Ihre Schwägerin ist schwanger und unsicher, ob sie dies in einem Bewerbungsgespräch erwähnen muss.“
Text A beantwortet genau diese Unsicherheit: Er stellt klar, dass entsprechende Fragen unzulässig sind und dass die Bewerberin nicht verpflichtet ist, darauf wahrheitsgemäß zu antworten. Damit liefert der Text die gesuchte Orientierung für das Gespräch.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • B, G, K: Ausbildung/Bankwesen – keine Aussage zu Schwangerschaft im Gespräch.
  • C, D, F, H: Präsentation/Redeauftritt/Kleidung – keine inhaltliche Regelung zu zulässigen Fragen.
  • E: Allgemeine Vorbereitung – ohne speziellen Hinweis auf Schwangerschaft/Privatfragen.
  • I, L: Internetsucht/Jugendliche – themenfremd.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text E wirkt aufgrund des Bewerbungskontexts naheliegend, nennt aber keine Regelung zu privaten Fragen. Nur Text A spricht Schwangerschaft ausdrücklich an und gibt eine klare Handlungsorientierung.

Zusammenfassung

Für die Frage, ob man eine Schwangerschaft im Bewerbungsgespräch erwähnen muss, ist ausschließlich Text A eindeutig: Solche Fragen sind unangebracht; eine wahrheitsgemäße Antwortpflicht besteht nicht.

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Ihr Neffe möchte eine Ausbildung als Elektriker beginnen und ist unsicher, wie er seine Bewerbung richtig formulieren soll.

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Erklärung: Kein Text passt wirklich

Gesuchte Situation

„Ihr Neffe möchte eine Ausbildung als Elektriker beginnen und ist unsicher, wie er seine schriftliche Bewerbung (Anschreiben/Lebenslauf) richtig formulieren soll.“

Was müsste im passenden Text stehen?

Ein geeigneter Hinweis müsste konkrete Tipps zur Formulierung der schriftlichen Bewerbung geben: Aufbau und Inhalt von Anschreiben und Lebenslauf, Formulierungsbeispiele, Hinweise zu Nachweisen/Anlagen, ggf. spezifisch für Ausbildungsbewerbungen.

Warum keiner der Texte A–L passt

  • Text ATipps fürs Bewerbungsgespräch: Fokus auf Vorstellungsgespräch (Smalltalk, unzulässige Fragen), nicht auf die schriftliche Bewerbung.
  • Text EGut vorbereitet ins Bewerbungsgespräch: ebenfalls ausschließlich Gesprächsvorbereitung, keine Formulierungshilfen für Anschreiben/Lebenslauf.
  • Text HDer passende Auftritt im Vorstellungsgespräch: Kleidung & Auftreten im Gespräch, keine Bewerbungstexte.
  • B, G, K – Bank-Ausbildung/Chancen/Vergütung: inhaltlich branchenfremd (Bank) und ebenfalls ohne Anleitung zur schriftlichen Bewerbung.
  • C, D, F – Redekunst/Lampenfieber/Festrede: Rhetorikthemen, nicht Bewerbungen.
  • J – Sprachunterschiede im Berufsalltag: kein Bewerbungsratgeber.
  • I, L – Internetsucht/Jugendliche: themenfremd.

Typischer Stolperstein

Die Überschriften von Text A/E/H wirken passend, weil sie „Bewerbung“ erwähnen. Tatsächlich geht es dort aber ausschließlich um das Vorstellungsgespräch (mündliche Phase). Gesucht sind jedoch Formulierungstipps für die schriftliche Bewerbung.

Fazit

Kein Text liefert die geforderten Formulierungshilfen für Anschreiben und Lebenslauf. Daher ist die korrekte Entscheidung hier: Kein Text passt.

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Eine Freundin von mir plant eine Ausbildung und zieht in Betracht, später einmal zu studieren.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text G: „Ausbildung und Weiterbildung bei Banken“.

Belege aus dem Text

  • Ausbildungsweg beschrieben: „Im ersten Lehrjahr …“, „gegen Ende der Ausbildung …“, „Anfangsgehalt …“ – klarer Fokus auf den Einstieg über eine Ausbildung.
  • Weiterbildung/Karrierepfad: „Wer Karriere machen möchte, muss sich regelmäßig weiterqualifizieren …“ – systematische Weiterbildung ist vorgesehen.
  • Übergang zum Studium: „… in einzelnen Fällen fördern sie engagierte Mitarbeitende sogar mit Stipendien für ein Studium.“ – explizite Perspektive, später einmal zu studieren.

Abgleich mit der Situation

Gesucht ist ein Hinweis, der sowohl eine Ausbildung als Start als auch die Option später zu studieren aufzeigt. Text G erfüllt genau beides: Er schildert den Ausbildungsstart und den anschließenden Bildungsweg bis hin zur Studienförderung (Stipendien), also eine nachvollziehbare Ausbildung → Studium-Perspektive.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A, E, H: Tipps fürs Vorstellungsgespräch, keine Perspektive Richtung Studium.
  • B, K: Banken-Thema, aber ohne Hinweis auf Studium als nächstmöglichen Schritt (bzw. eher Zugangsvoraussetzungen).
  • C, D, F: Rhetorik/Reden – themenfremd.
  • I, L: Internetsucht/Jugendliche – themenfremd.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text K wirkt ausbildungsnah, betont aber primär Zugangsvoraussetzungen und Übungen – der explizite Schritt von der Ausbildung hin zum Studium (inkl. Förderung) wird nur in Text G klar genannt.

Zusammenfassung

Für den Plan „Ausbildung beginnen und später vielleicht studieren“ ist Text G die einzige Ankündigung, die den kompletten Entwicklungsweg samt Studienoption (Stipendien) ausdrücklich aufzeigt.

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Ein Bekannter verbringt jeden Tag viele Stunden im Internet, und Sie halten das für übermäßig und möchten ihm einen Ratschlag geben.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text I: „Internetsucht bei Jugendlichen“.

Belege aus dem Text

  • Problembeschreibung deckungsgleich:… kann die Nutzung des Internets schnell zur Abhängigkeit werden“ und „Er verbringt täglich rund fünf Stunden online“ – genau das Szenario eines übermäßigen Online-Konsums.
  • Konkrete Ratschläge:Online-Zeiten Schritt für Schritt verkürzen“, „ein Tagebuch darüber zu führen“, „vor dem Surfen konkrete Ziele aufzuschreiben“ – praxistaugliche Tipps, die man dem Bekannten geben kann.
  • Ermutigende Perspektive:… hat gute Chancen, die Internetsucht zu überwinden“ – motivierender Ausblick für die Beratungssituation.

Abgleich mit der Situation

Gesucht ist ein Text, der hilft, einem Bekannten mit übermäßigem Internetkonsum einen vernünftigen Ratschlag zu geben. Text I liefert exakt dafür klare, umsetzbare Maßnahmen (Zeitlimit schrittweise reduzieren, Protokoll führen, Ziele setzen) und benennt typische Begleiterscheinungen (z. B. Vernachlässigung von Pflichten). Damit ist er unmittelbar als Beratungsgrundlage geeignet.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A, E, H: Tipps zum Vorstellungsgespräch (Verhalten, Vorbereitung, Kleidung) – kein Bezug zu Internetnutzung.
  • B, G, K: Bank-Auswahlverfahren, Vergütung und Zugangsvoraussetzungen – themenfremd.
  • C, D, F: Rhetorik, Lampenfieber, Festreden – keine Hilfe bei Internetsucht.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – anderes Thema.
  • L: Zwar „Jugendliche in der virtuellen Welt“, aber mit Fokus auf Elternrat und soziale Alternativen; es fehlen konkrete Selbsthilfeschritte für den Betroffenen selbst wie in Text I.

Typischer Stolperstein

Text L wirkt thematisch ähnlich, richtet sich jedoch primär an Eltern und betont Gesprächsführung/Alternativen. Für einen direkten Ratschlag an den Bekannten mit konkreten Selbstmanagement-Tools (Zeitreduktion, Tagebuch, Zielsetzung) ist Text I passender.

Zusammenfassung

Nur Text I kombiniert eine präzise Problembeschreibung mit konkreten, sofort umsetzbaren Tipps für den Betroffenen. Daher ist die korrekte Wahl für die gegebene Situation Text I.

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Ein Bekannter interessiert sich dafür, welche schulischen Noten bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen im Bankwesen eine besondere Rolle spielen.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text K: „Ausbildungschancen im Finanzsektor“.

Belege aus dem Text

  • Klarer Hinweis auf relevante Schulnoten:… gute bis sehr gute Leistungen in Deutsch und Mathematik nachweisen …“ – genau die Fächer, deren Noten bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen im Bankwesen besonders zählen.
  • Weitere Auswahlkriterien (ergänzend):… in praktischen Übungen ihre Kommunikationsstärke zeigen“ – wichtig, aber die Frage zielt primär auf schulische Noten; diese werden explizit genannt.
  • Konsequenz für die Platzvergabe:Wer hier überzeugt, hat realistische Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

Abgleich mit der Situation

Gesucht ist die Auskunft, welche Schulnoten bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen im Bankwesen eine besondere Rolle spielen. Text K beantwortet das direkt: Deutsch und Mathematik mit guten bis sehr guten Leistungen.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • B: Beschreibt ein Projektthema im Auswahlverfahren – keine Aussage zu Schulnoten/Fächern.
  • G: Erläutert Vergütung, Einstieg und Weiterbildung – keine konkreten Anforderungen an Schulnoten.
  • A, E, H: Tipps zum Vorstellungsgespräch (Auftreten/Vorbereitung/Kleidung) – nicht zu Notenanforderungen.
  • C, D, F: Rhetorik/Lampenfieber/Festrede – themenfremd.
  • I, L: Internetsucht/Jugendliche – themenfremd.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text B und Text G wirken bankbezogen, nennen aber keine konkreten Fächer/Noten. Die gesuchte Information (Deutsch & Mathematik, gute bis sehr gute Leistungen) steht ausschließlich in Text K.

Zusammenfassung

Nur Text K nennt explizit die bei Bank-Ausbildungsplätzen besonders wichtigen Schulnoten in Deutsch und Mathematik. Deshalb ist Text K die korrekte Wahl.

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Ein älteres Ehepaar feiert Goldene Hochzeit, und die Tochter möchte dazu eine Rede halten und sucht nach einer passenden Anleitung.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text F: „Redekunst für besondere Anlässe“.

Belege aus dem Text

  • Direkter Anlassbezug:private Feiern wie Hochzeiten, Jubiläen oder runde Geburtstage“ – eine Goldene Hochzeit ist genau ein solcher Anlass (Hochzeitsjubiläum).
  • Konkrete Anleitung/Training: Volkshochschulen bieten Wochenendkurse, in denen Aufbau und Präsentation einer gelungenen Festrede geübt werden.
  • Methodik für eine gute Rede: Lernen von Humor, Struktur und Klarheit, um das Publikum zu fesseln.
  • Souverän auftreten: Ziel ist Sicherheit im freien Sprechen und Authentizität.
  • Wirkung beim Publikum: Die Rednerinnen und Redner begeistern ihre Gäste mit kurzen, lebendigen Worten.

Abgleich mit der Situation

Gesucht ist eine passende Anleitung für die Tochter, die bei der Goldenen Hochzeit eine Rede halten will. Text F liefert genau das: konkrete Kursangebote und Inhalte (Aufbau, Präsentation, Stilmittel), um eine gelungene Festrede vorzubereiten und sicher vorzutragen.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A, E, H: Bewerbungsgespräch (Verhalten, Vorbereitung, Kleidung) – kein Bezug zu Festreden.
  • B, G, K: Bank-Ausbildung/Verfahren/Chancen – themenfremd.
  • C: Referat/Präsentation allgemein – nicht speziell für Feierreden und ohne Anlassbezug.
  • D: Lampenfieber-Überwindung – hilfreich, aber keine Anleitung für Aufbau und Gestaltung einer Festrede.
  • I, L: Internetsucht/Jugendliche – themenfremd.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text C wirkt wegen „Tipps für ein gelungenes Referat“ ähnlich, zielt aber auf Vorträge im Bildungs-/Arbeitskontext. Für eine persönliche Festrede mit Humor, Struktur und Publikumswirkung ist nur Text F eindeutig passend.

Zusammenfassung

Für eine Rede zur Goldenen Hochzeit bietet nur Text F eine gezielte Anleitung mit Praxisübungen und Stilmitteln, um den Anlass würdig, lebendig und souverän zu gestalten.

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Ein Freund von mir arbeitet als Bankkaufmann und ist auf Stellensuche.

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Erklärung: Kein Text passt wirklich

Gesuchte Situation

„Ein Freund von mir arbeitet als Bankkaufmann und ist auf Stellensuche.“
Es werden also Informationen zur Jobsuche (Stellenquellen, Suchwege, Hinweise zu Ausschreibungen/Netzwerken) gebraucht – nicht Tipps für ein Gespräch oder eine Ausbildung.

Was müsste im passenden Text stehen?

Konkrete Hinweise, wo und wie ein Bankkaufmann neue Stellen findet: z. B. Jobbörsen, Karriereportale von Banken, Personalvermittlungen/Headhunter, Netzwerken (Xing/LinkedIn), Initiativbewerbungen, Branchen-Newsletter – oder Hinweise auf Stellenausschreibungen und Bewerbungsfristen.

Warum keiner der Texte A–L passt

  • Text A, E, HVorstellungsgespräch (Verhalten, Vorbereitung, Kleidung): nützlich erst nach der Stellensuche; keine Infos zur Jobsuche selbst.
  • Text B, G, KBankwesen-Ausbildung (Auswahlverfahren, Vergütung, Zugang): richten sich an Auszubildende, nicht an berufserfahrene Bankkaufleute auf Stellensuche.
  • Text C, D, F – Rhetorik/Lampenfieber/Festrede: themenfremd (keine Jobsuche).
  • Text I, L – Internetsucht/Jugendliche: themenfremd.
  • Text J – Sprachunterschiede im Berufsalltag: themenfremd.

Typischer Stolperstein

Texte mit „Bewerbungsgespräch“ wirken zunächst passend; tatsächlich betreffen sie die mündliche Phase nach der Stellensuche. Gefragt sind jedoch Quellen/Wege zur Stellensuche, die keiner der Texte liefert.

Fazit

Kein Text bietet Hinweise zur aktiven Jobsuche für einen bereits berufstätigen Bankkaufmann. Daher ist die korrekte Entscheidung hier: Kein Text passt.

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Eine Bekannte möchte eine Ausbildung beginnen, hat bereits eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten und weiß nicht genau, welche Kleidung dafür passend ist.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text H: „Der passende Auftritt im Vorstellungsgespräch“.

Belege aus dem Text

  • Direkter Themenbezug:Wer zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, sollte großen Wert auf gepflegte und angemessene Kleidung legen.“ – genau die Frage der Bekannten.
  • Konkrete Kleiderhinweise:Ausgefranste Jeans“ oder „selbst bemalte T-Shirts“ sind fehl am Platz – klare Negativbeispiele für die Auswahl.
  • Rolle als Auszubildende/r:… dass auch Auszubildende das Haus nach außen hin professionell vertreten.“ – betont den professionellen Gesamteindruck.
  • Unsicherheit vermeiden:… rechtzeitig Rücksprache mit Eltern oder Freunden“ – praktikabler Tipp, wenn man sich bei der Kleidung unsicher ist.
  • Wirkung:… vom ersten Moment an einen positiven und seriösen Eindruck“ – Zielsetzung für die Outfitwahl.

Abgleich mit der Situation

Die Bekannte beginnt eine Ausbildung, hat bereits eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und fragt nach der passenden Kleidung. Text H adressiert exakt diese Lage: Er nennt konkrete Do’s & Don’ts fürs Outfit, begründet den professionellen Auftritt speziell auch für Auszubildende und bietet eine einfache Strategie gegen Unsicherheit (Rücksprache halten).

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A, E: Allgemeine Gesprächsvorbereitung/Selbstpräsentation – keine konkreten Kleiderregeln.
  • B, G, K: Bank-Ausbildung/Verfahren/Anforderungen – nichts zur Kleidung.
  • C, D, F: Rhetorik/Lampenfieber/Festrede – themenfremd.
  • I, L: Internetsucht/Jugendliche – themenfremd.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Texte A/E wirken wegen „Bewerbungsgespräch“ passend, liefern aber keine Outfit-Guidelines. Nur Text H beantwortet explizit die Frage nach der geeigneten Kleidung.

Zusammenfassung

Für eine Ausbildungsbewerberin mit Intervieweinladung und Kleidungsfrage ist ausschließlich Text H eindeutig und handlungsorientiert. Daher: Richtiger Text – H.

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Eine 20-jährige Bekannte hält häufig Vorträge vor Kollegen, wobei ihre größte Schwierigkeit die Nervosität ist.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text D: „Angst vor dem Reden überwinden“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem benannt:Lampenfieber vor größerem Publikum“ betrifft die Mehrheit – genau die beschriebene Nervosität beim Vortragen.
  • Konkrete Strategien: Empfohlen werden gezielte Entspannungstechniken wie Atemübungen oder Yoga, um Ruhe zu gewinnen.
  • Rolle der Vorbereitung:Ebenso wichtig sei eine sorgfältige Vorbereitung“, damit der Vortrag überzeugend und sicher wirkt.
  • Wirkungsfaktoren beim Sprechen: Studien zufolge nur ca. 10 % Inhalt vs. 90 % Wirkung durch Körpersprache und Stimme – nützlicher Fokus für jemanden mit Nervosität.

Abgleich mit der Situation

Die 20-jährige Bekannte hält häufig Vorträge vor Kollegen und empfindet starke Nervosität. Text D adressiert exakt dieses Problemfeld (Lampenfieber) und liefert konkrete, sofort anwendbare Maßnahmen (Entspannungstechniken, gezielte Vorbereitung, Arbeit an Stimme/Körpersprache), um die Nervosität zu reduzieren und die Auftrittssicherheit zu steigern.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A, E, H: Bewerbungsgespräch (Auftreten, Vorbereitung, Kleidung) – nicht speziell zu Lampenfieber bei Vorträgen im Arbeitsalltag.
  • B, G, K: Bank-Ausbildung/Anforderungen – themenfremd.
  • C: Allgemeine Referatstipps (Einstieg/Schluss) – ohne konkrete Anti-Nervositäts-Techniken.
  • F: Festreden für private Anlässe – anderer Kontext; Fokus nicht auf Lampenfieberabbau.
  • I, L: Internetsucht/Jugendliche – themenfremd.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text C wirkt durch „Tipps für ein gelungenes Referat“ ähnlich, bietet aber vor allem Strukturhinweise (Einstieg/Schluss). Die Nervosität als Hauptproblem wird nur in Text D gezielt behandelt – inklusive konkreter Methoden.

Zusammenfassung

Für eine häufig vortragende, aber nervöse Bekannte liefert ausschließlich Text D die passenden Anti-Lampenfieber-Strategien (Entspannung, Vorbereitung, Arbeit an Stimme/Körpersprache). Daher ist Text D die korrekte Wahl.

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Eine Bekannte möchte verhindern, dass ihr Sohn ununterbrochen im Internet surft, da seine schulischen Leistungen stark nachgelassen haben.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text L: „Jugendliche in der virtuellen Welt“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem getroffen: „Viele junge Menschen ziehen sich in digitale Parallelwelten zurück …“ – genau das ununterbrochene Internetsurfen des Sohns.
  • Konsequenz benannt: „… nachlassende schulische Leistungen und schlechte Noten“ – deckt sich mit der Situation („Leistungen stark nachgelassen“).
  • Handlungstipps für Eltern: „Gespräch suchen und Vorwürfe vermeiden“ sowie „gemeinsam attraktive Alternativen in der realen Welt entwickeln“ – konkrete, lösungsorientierte Ratschläge für die Bekannte.
  • Unterstützende Rolle: „… die Jugendlichen aktiv dabei unterstützen“ – zeigt, wie Eltern präventiv und begleitend wirken können (statt nur zu verbieten).

Abgleich mit der Situation

Die Bekannte möchte verhindern, dass ihr Sohn ständig online ist, weil die Schulleistungen nachlassen. Text L beschreibt exakt diesen Zusammenhang (digitale Parallelwelten → Leistungsabfall) und liefert direkt anwendbare Eltern-Tipps, um das Verhalten konstruktiv zu verändern.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • I: Internetsucht bei Jugendlichen – zwar thematisch verwandt, aber Fokus auf individuelle Selbstregeln (Tagebuch, Online-Zeit reduzieren) und nicht auf Elternstrategien.
  • A, E, H: Bewerbungsgespräch/Outfit – themenfremd.
  • B, G, K: Ausbildung/Bankwesen – themenfremd.
  • C, D, F: Rhetorik/Lampenfieber/Festrede – themenfremd.
  • J: Sprachunterschiede im Berufsalltag – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text I wirkt auf den ersten Blick passend (Internetsucht), richtet sich aber primär an die Betroffenen selbst. Die Aufgabe verlangt jedoch elterliche Maßnahmen; diese liefert Text L explizit und praxisnah.

Zusammenfassung

Nur Text L verbindet übermäßiges Surfen, schlechte Noten und konkrete Eltern-Handlungsempfehlungen. Daher ist Text L die korrekte Wahl.

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