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Lebensmittel zu kaufen ist für uns alle ganz normal. Wir gehen in den Supermarkt, zum Bäcker oder auf den Wochenmarkt. Doch immer mehr Menschen fragen sich: Was kaufen wir eigentlich? Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie gesund oder nachhaltig sind sie?
Früher kauften viele Menschen auf dem Markt oder beim Bauern. Heute kaufen die meisten im Supermarkt oder Discounter. Dort ist alles schnell, billig und bequem. Aber: Oft kommen die Produkte von weit her, enthalten Zusatzstoffe oder wurden unter schlechten Bedingungen hergestellt.
Ein interessanter Fakt: In Deutschland wirft jeder Mensch im Jahr rund 75 Kilogramm Lebensmittel weg – also fast einen vollen Einkaufswagen. Viele kaufen zu viel oder wissen nicht genau, wie sie richtig lagern.
Auf der anderen Seite gibt es Bioläden, Unverpackt-Läden oder regionale Angebote, die mehr Qualität und Umweltschutz versprechen. Doch diese Produkte sind meist teurer.
Manche sagen: „Ich will schnell und günstig einkaufen.“ Andere sagen: „Ich will gesund, regional und nachhaltig kaufen.“ Klar ist: Lebensmittel kaufen ist heute mehr als nur ein Einkauf – es ist eine Entscheidung für Gesundheit, Umwelt und Lebensstil.
Meinung für bewusstes und regelmäßiges Einkaufen von Lebensmitteln:
Ich finde, Lebensmittel zu kaufen ist eine wichtige Aufgabe, die man nicht einfach schnell und unüberlegt machen sollte. Es geht um unsere Gesundheit, unser Geld und die Umwelt.
Erstens: Wenn ich bewusst einkaufe, kann ich gesund essen. Ich kann frisches Obst und Gemüse kaufen, gute Milchprodukte, Vollkornbrot. Ich kann auf die Zutaten achten und weiß, was ich esse. So bleibe ich fitter und habe mehr Energie.
Zweitens: Ich kann durch kluges Einkaufen Geld sparen. Wenn ich vorher einen Einkaufszettel schreibe und nur das kaufe, was ich wirklich brauche, werfe ich weniger weg. Viele Menschen kaufen zu viel – und das ist schade.
Drittens: Ich kann durch den Einkauf etwas für die Umwelt tun. Wenn ich regionale Produkte kaufe oder saisonales Gemüse, spare ich CO₂. Ich kann auch Verpackung vermeiden, z. B. durch Stoffbeutel oder wiederverwendbare Dosen. So helfe ich der Natur.
Ich gehe zweimal pro Woche auf den Wochenmarkt. Am Anfang war es ungewohnt, aber jetzt kenne ich die Verkäufer und bekomme gute Tipps. Ich kaufe dort frisches Gemüse und Eier vom Bauernhof. Es schmeckt besser, hält länger – und ich weiß, woher es kommt. Ich spare sogar Geld, weil ich gezielter einkaufe.
Deshalb sage ich: Lebensmittel zu kaufen ist mehr als ein Einkauf – es ist ein wichtiger Teil eines guten Lebens.
Meinung kritisch über ständiges Einkaufen und Auswahl von Lebensmitteln:
Ich finde, Lebensmittel kaufen ist oft stressig, kompliziert und manchmal sogar übertrieben wichtig. Viele Menschen machen sich heute zu viele Gedanken beim Einkaufen.
Erstens: Es gibt zu viel Auswahl. Wenn ich in den Supermarkt gehe, sehe ich 10 Sorten Milch, 30 Joghurts, hunderte Produkte. Das macht mich unsicher. Ich stehe da und denke: Was ist gesund? Was ist billig? Was ist nachhaltig? Der Einkauf dauert viel zu lange und macht keinen Spaß mehr.
Zweitens: Viele Menschen haben keine Zeit oder Energie, um lange über Lebensmittel nachzudenken. Sie arbeiten viel, haben Kinder, sind müde. Da will man einfach schnell einkaufen, etwas kochen und fertig. Nicht jeder hat Lust, Bio, Regional oder Vegan zu vergleichen.
Drittens: Gutes Essen hängt nicht nur vom Einkauf ab. Manche kaufen teure Bio-Produkte, aber kochen nicht richtig oder essen unregelmäßig. Andere essen einfache Produkte, aber bewusst und mit Freude. Man braucht keine perfekten Produkte, sondern einen guten Umgang mit dem, was man hat.
Ich habe mal versucht, „Zero Waste“ einzukaufen. Ich war in einem Unverpackt-Laden, habe Gläser mitgenommen, Preise verglichen – und am Ende war ich total gestresst. Es war teuer, umständlich und hat nicht zu meinem Alltag gepasst. Jetzt kaufe ich wieder einfach ein – und das passt besser zu mir.
Deshalb denke ich: Lebensmittel kaufen muss einfach und praktisch bleiben. Nicht jeder will aus jedem Einkauf eine Wissenschaft machen.