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Nachhaltiger Einkaufen – Verpackungen reduzieren

Lesen Sie zuerst den Artikel und lösen Sie dann die Aufgaben (1–5) zu dem Text. Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c) richtig ist.

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Beim Einkaufen fällt vielen Verbrauchern auf, wie oft Produkte mehrfach in Plastik oder Karton verpackt sind. Um diesen Verpackungsmüll zu vermeiden, entstehen zunehmend Supermärkte, die Lebensmittel ohne Plastikverpackung anbieten. In Städten wie Münster und Dresden gibt es bereits mehrere dieser Geschäfte. Kunden bringen eigene Behälter mit, um frische Produkte wie Obst, Gemüse und Käse abzufüllen. Diese Läden folgen einem klaren Konzept: weniger Müll, mehr Nachhaltigkeit.

Auch in konventionellen Supermärkten wächst das Interesse an neuen Lösungen. Thomas Weber, Inhaber eines Lebensmittelgeschäfts in Nürnberg, hat in seinem Markt eine Abteilung eingerichtet, in der Kunden wiederverwendbare Dosen nutzen können. Besonders an den Frischetheken für Fleisch- und Milchprodukte können Käufer ihre eigenen Behälter mitbringen. Zwar ist diese Methode noch nicht überall etabliert, doch immer mehr Menschen erkennen die Vorteile.

Die Umstellung auf verpackungsfreie Produkte ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Manche Konsumenten befürchten, dass frische Lebensmittel ohne Schutz schneller verderben könnten. Andere haben sich an die Bequemlichkeit von verpackten Waren gewöhnt. Dennoch zeigt sich in den letzten Jahren ein Wandel: Nachhaltiger Konsum und bewussteres Einkaufen gewinnen an Bedeutung. Laut aktuellen Studien sind über 60 % der Verbraucher bereit, Alternativen zu Plastikverpackungen zu nutzen, wenn sie einfach in den Alltag integrierbar sind.

Ein weiteres Hindernis für die Verbreitung von verpackungsfreien Produkten ist die Logistik. Supermärkte sind auf eine effiziente Warenverteilung angewiesen, und viele Lieferanten liefern ihre Produkte bereits in Plastikverpackungen an. Es ist eine Herausforderung, diesen Kreislauf zu durchbrechen und auf nachhaltigere Verpackungslösungen umzusteigen. Dennoch zeigen einzelne Händler, dass es möglich ist, zumindest in einigen Bereichen Alternativen anzubieten. Weber berichtet, dass viele Kunden gerne wiederverwendbare Verpackungen nutzen, wenn sie sich einmal daran gewöhnt haben.

Viele Einzelhändler sehen die Vorteile nachhaltiger Verpackungslösungen nicht nur für die Umwelt, sondern auch für ihr Geschäft. Kundenbindung und positive Wahrnehmung spielen eine große Rolle. Laut Weber ist es eine Investition in die Zukunft: „Wer heute auf nachhaltige Lösungen setzt, wird langfristig davon profitieren.“ Auch große Handelsketten experimentieren mittlerweile mit umweltfreundlicheren Verpackungskonzepten, etwa durch Mehrwegnetze für Obst und Gemüse oder die Einführung von Pfandsystemen für Glasbehälter.

Ein radikaler Wandel wird jedoch Zeit benötigen. Verbraucher sind oft skeptisch gegenüber neuen Systemen, und viele Menschen greifen aus Gewohnheit weiterhin zu verpackten Produkten. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für Umweltprobleme, und immer mehr Kunden legen Wert auf nachhaltigen Konsum. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Trend in den kommenden Jahren weiter durchsetzen wird oder ob verpackungsfreie Produkte eine Nische bleiben. Fest steht jedoch, dass jeder einzelne Konsument durch bewusste Kaufentscheidungen einen Beitrag leisten kann.

 

Unverpackte Lebensmittel werden

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Der Text verdeutlicht, dass Lebensmittel ohne Verpackung gezielt gekauft werden und meistens komplett verbraucht werden, wodurch weniger Abfall entsteht.

a) in großen Handelsketten zu besonders günstigen Preisen verkauft. b) nur in bestimmten Geschäften angeboten. c) von den Verbrauchern weitgehend vollständig konsumiert.

 

Supermarktbesitzer Thomas Weber

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Im Text wird erklärt, dass Thomas Weber umweltfreundlichere Verpackungsmöglichkeiten unterstützen möchte, jedoch nicht vollständig auf Plastik verzichten kann.

a) konnte seine Mitarbeitenden sofort für seine Konzepte begeistern. b) möchte Alternativen zu herkömmlichen Verpackungen fördern. c) hat beschlossen, vollständig auf Plastikverpackungen zu verzichten.

 

Die Nutzung von Mehrwegboxen im Supermarkt

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Der Text zeigt, dass die Verwendung von Mehrwegbehältern eine gute Möglichkeit darstellt, Verpackungsmüll zu vermeiden und nachhaltiger einzukaufen.

a) ist aus gesundheitlichen Gründen nicht erlaubt. b) könnte eine sinnvolle Methode zur Reduzierung von Müll sein. c) wird durch gesetzliche Bestimmungen streng geregelt.

 

Webers Vorschlag, wiederverwendbare Verpackungen zu verwenden,

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Der Text beschreibt, dass viele Kunden die Idee der Mehrwegverpackungen positiv aufgenommen haben und sie aktiv nutzen.

a) führte zu einer erfolgreichen Bonusaktion für Kunden. b) wurde von den meisten Kunden akzeptiert. c) hat spontane Einkäufe komplizierter gemacht.

 

Der Trend zum umweltbewussten Einkauf

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Der Text macht deutlich, dass sich die Idee des nachhaltigen Einkaufens allmählich durchsetzt und immer mehr Menschen davon überzeugt sind.

a) wird in Zukunft in allen Supermärkten selbstverständlich sein. b) könnte langfristig von mehr Konsumenten bevorzugt werden. c) bleibt auf wenige engagierte Käufer beschränkt.

 


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