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Text 1
Die 17-jährige Emma lebt in einer Großstadt und ist ständig online – sei es für die Schule, soziale Medien oder zum Chatten mit Freunden.
Vor Kurzem entschied sie sich, für 48 Stunden komplett offline zu gehen. Kein Handy, kein Laptop, kein Fernsehen. Stattdessen ging sie spazieren, schrieb Tagebuch und half ihrer Mutter im Garten.
Anfangs war es schwer – sie griff oft automatisch nach dem Handy. Doch am Ende fühlte sie sich überraschend ruhig. „Ich werde jetzt öfter digitale Pausen machen“, sagt sie.
Text 2
Lukas ist 22 Jahre alt und engagiert sich seit zwei Jahren in einer kleinen Initiative in seiner Stadt. Dort organisiert er gemeinsam mit anderen jungen Leuten Essen für Obdachlose.
Sie sammeln Spenden, kochen gemeinsam und verteilen das Essen auf der Straße.
„Man muss nicht reich sein, um etwas zu bewirken“, sagt er. „Man braucht nur ein bisschen Zeit und Herz.“
Die Gruppe wächst – und auch andere Städte wollen das Konzept übernehmen.
Text 3
Immer mehr Familien ziehen aus der Stadt aufs Land. So auch Familie Neubauer.
Die Eltern wollten mehr Platz für die Kinder, Ruhe und frische Luft. Heute wohnen sie in einem alten Haus mit großem Garten.
Sie bauen dort Gemüse selbst an, haben Hühner und verbringen viel Zeit draußen.
Die Kinder gehen in eine kleine Schule im Nachbardorf – ohne Noten, aber mit viel Projektarbeit.
„Hier ist alles langsamer – und das tut uns gut“, sagt die Mutter.
Text 4
Jede Woche treffen sich Freiwillige in einem Jugendzentrum, um Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen bei den Hausaufgaben zu unterstützen.
Die meisten Helferinnen und Helfer sind selbst noch Schülerinnen und Schüler. Sie erklären Mathe, lesen vor oder helfen beim Deutschlernen.
Einige Kinder haben niemanden zu Hause, der ihnen helfen kann.
„Es fühlt sich gut an, Verantwortung zu übernehmen“, meint der 16-jährige Amir. „Und ich lerne dabei selbst auch viel.“
Text 5
In einer ruhigen Wohnstraße in Köln begann vor einem Jahr ein ungewöhnliches Projekt: Die Nachbarinnen und Nachbarn wollten sich besser kennenlernen.
Sie organisierten ein Straßenfest, einen Tauschmarkt und einen offenen Bücherschrank.
Daraus entstand eine kleine Nachbarschaftsgruppe – inzwischen treffen sie sich regelmäßig zu Spieleabenden oder helfen sich gegenseitig beim Einkaufen.
„Wir wohnen nicht nur nebeneinander – wir leben jetzt miteinander“, sagt eine Teilnehmerin.