Die Rolle des Berufs

Sie hören nun fünf kurze Texte. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören diese Texte nur einmal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1 - 5 richtig oder falsch sind. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1 - 5. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

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Die Sprecherin möchte nicht in ihrem Beruf arbeiten.

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Nummer 1 / Aufgabe 41 – Lösung: richtig

Die Sprecherin sagt eindeutig, dass eine feste Stelle für sie derzeit nicht wichtig ist. Sie betont mehrfach, dass sie ihre Zeit im Moment lieber mit ihren kleinen Kindern verbringen möchte. Der Satz „Ob ich später wieder in meinen Beruf zurückgehe, weiß ich noch nicht“ zeigt zusätzlich, dass sie aktuell bewusst nicht arbeiten möchte.

  • Aussage: „Die Sprecherin möchte nicht in ihrem Beruf arbeiten.“
  • Warum richtig? Sie stellt klar, dass Arbeit im Moment keine Priorität hat.
  • Typische Falle: Frühere Berufserfahrung ≠ aktueller Wunsch zu arbeiten.

richtig falsch

 

Für den Sprecher ist jetzt die Familie wichtiger.

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Nummer 2 / Aufgabe 42 – Lösung: falsch

In Text 2 stellt der Sprecher klar, dass für ihn im Moment die Arbeit im Mittelpunkt steht. Wichtige Formulierungen sind „ordne ich vieles dem Job unter“ und „jetzt ist mir meine berufliche Entwicklung wichtiger“. Familie und Freunde werden ausdrücklich nicht an erste Stelle gesetzt.

  • Aussage: „Für den Sprecher ist jetzt die Familie wichtiger.“
  • Warum falsch? Der Job hat aktuell eindeutig Vorrang.
  • Typische Falle: Die Erwähnung von Familie darf nicht mit Priorität verwechselt werden.

richtig falsch

 

Der Sprecher ist schon müde von seinem Beruf.

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Nummer 3 / Aufgabe 43 – Lösung: richtig

Der Sprecher beschreibt sehr deutlich körperliche und mentale Erschöpfung. Schlüsselstellen sind „kostet mir mehr Kraft als früher“, „richtig abschalten kann ich kaum noch“ sowie „fühle ich mich einfach erschöpft und ausgelaugt“.

  • Aussage: „Der Sprecher ist schon müde von seinem Beruf.“
  • Warum richtig? Müdigkeit und Überlastung werden explizit genannt.
  • Typische Falle: „Ich mache weiter“ bedeutet nicht, dass er sich fit fühlt.

richtig falsch

 

Die Sprecherin will auf keinen Fall einen Beruf ausüben.

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Nummer 4 / Aufgabe 44 – Lösung: richtig

Die Sprecherin lehnt das klassische Arbeitsleben sehr klar ab. Zentrale Aussagen sind „Arbeiten zu gehen ist für mich keine Lebensaufgabe“, „Ein klassischer Beruf interessiert mich nicht“ und „ich kann mir auch nicht vorstellen, irgendwann regelmäßig zu arbeiten“.

  • Aussage: „Die Sprecherin will auf keinen Fall einen Beruf ausüben.“
  • Warum richtig? Regelmäßige Arbeit wird grundsätzlich abgelehnt.
  • Typische Falle: Geringe Ansprüche ≠ Bereitschaft zu arbeiten – hier wird Arbeit insgesamt abgelehnt.

richtig falsch

 

Der Sprecher macht aus seinem Hobby einen Beruf.

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Nummer 5 / Aufgabe 45 – Lösung: falsch

In Text 5 sagt der Sprecher ausdrücklich, dass er sein Hobby nicht zum Beruf machen möchte. Der entscheidende Satz lautet: „Das kommt für mich nicht infrage“. Er betont außerdem, dass er Hobby und Arbeit ganz bewusst trennt.

  • Aussage: „Der Sprecher macht aus seinem Hobby einen Beruf.“
  • Warum falsch? Genau das lehnt er klar und ausdrücklich ab.
  • Typische Falle: Der Rat anderer („Viele haben mir geraten …“) ist nicht seine eigene Entscheidung.

richtig falsch

 

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