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Am Strand im Dienst

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.

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Text 1
Deutschland gehört zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Laut Statistischem Bundesamt verbringen jedes Jahr Millionen Menschen ihren Urlaub im eigenen Land – vor allem in ländlichen Regionen, die Ruhe, Natur und historische Städte bieten, abseits der großen Touristenströme.
Entdecken Sie besondere Städte und Regionen! Im Herzen des Landes liegen reizvolle Landschaften mit einem für Deutschland ungewöhnlich milden Klima – und das ohne überlaufene Touristenzentren. Von der Stadt Lindauheim aus kann man in den Kreisen Hohenberg und Steinau-Waldtal viele Orte erkunden, die noch als Geheimtipp gelten. Besonders trifft das auf den Kreis Steinau-Waldtal zu. Wer nicht aus der Region stammt, kennt diesen Teil Deutschlands kaum.
Hier findet man ein landschaftlich wunderschönes Gebiet ohne große Städte – Natur pur. Kein Wunder also, dass es in der Umgebung mehrere Kurorte gibt, wie Bad Reichenfels, Bad Lichtenau oder den Luftkurort Bergtal-Mitte. Apropos Bergtal: Der rund zwölf Quadratkilometer große Bergsee zählt zu den vier „blauen Juwelen“ des Kreises.
Der Landkreis Steinau-Waldtal gilt als das attraktivste Umland Hessens. In der Region mit Bergen und Seen spürt man bis heute einen Hauch alter Fürstenzeit: Über dem See thront das Schloss Hohenfels. Auch in Bad Reichenfels, einer ehemaligen Residenzstadt, ist der Einfluss des Adels noch deutlich sichtbar. Sehenswert sind außerdem die über 1000 Jahre alte Stadt Korstetten sowie die Fachwerkstadt Frankenau.

Text 2
In mehreren europäischen Ländern – darunter auch Deutschland – werden Polizeipferde nicht nur bei Großveranstaltungen eingesetzt, sondern zunehmend auch für den Streifendienst an besonderen Orten wie Parks, Stadtzentren oder Stränden. Studien zeigen, dass Reiterstaffeln oft einen deeskalierenden Effekt haben und von der Bevölkerung besonders positiv wahrgenommen werden.
Pferde waren schon immer die große Leidenschaft von Sandra Meinhardt. „Jetzt kann ich Hobby und Beruf miteinander verbinden“, freut sich die junge Polizistin aus Nordhafen. In diesem Jahr verstärkt sie die Strandwache an der Nordseeküste. Ihr Arbeitsplatz ist der Strand: Gemeinsam mit „Aristos“, einem 11-jährigen Wallach, patrouilliert sie dort, wo Kinder Sandburgen bauen, Urlauber entspannt lesen oder in die kühle Brandung laufen.
Sandra Meinhardt und ihr Hannoveraner sind eine kleine Attraktion für die Feriengäste. Sobald das Tier gestreichelt wird, erklärt die Beamtin von oben: „Wir sorgen hier für zusätzliche Sicherheit.“ Zusammen mit ihrem Kollegen Daniel Thomann (32) steigen sie ab, wenn es um vermisste Kinder, gefährliche Situationen im Wasser oder kleinere Straftaten wie Diebstahl geht. Nachweislich sind die Delikte zurückgegangen, seit die Reiterstreife eingeführt wurde.
Die beiden berichten: „Mit dem Pferd erreichen wir manche Einsatzorte sogar schneller als Kollegen auf dem Fahrrad oder im Auto. Außerdem genießen wir die frische Luft und die Nähe zur Natur.“
Für sich persönlich sieht Sandra Meinhardt noch einen besonderen Vorteil: „Es ist schön, nicht ständig Demonstrationen begleiten zu müssen, sondern mit entspannten Urlaubern in Kontakt zu kommen.“ Nur eines vermisst die 22-Jährige während ihres sechswöchigen Einsatzes am Meer: ihren Freund Markus (23), der in Nordhafen als Polizist Streife fährt und auf sie wartet.

Text 3
Laut einer Studie des Deutschen Reiseverbands bevorzugen immer mehr Menschen Aktiv- und Erlebnisreisen anstelle klassischer Strandurlaube. Besonders gefragt sind Outdoor-Angebote in Skandinavien, wo Natur, Abenteuer und Nachhaltigkeit kombiniert werden.
Ein neuer Ferientrend setzt sich durch: Statt nur am Strand zu entspannen, suchen viele nach Bewegung und Naturerlebnis. Besonders beliebt ist dabei Schweden. Auf dem Fluss Sundälven in der Provinz Nordmarka kann man sein eigenes Floß bauen. Das dauert zwischen drei und sechs Stunden – und danach beginnt der Urlaub direkt auf dem Wasser. „Das ist Abenteuer pur!“, schwärmt Erik Lundström, der mit seiner Frau und den drei Kindern bereits zum zweiten Mal eine Floßreise unternimmt. „Sich treiben lassen und mitten in der Wildnis leben – das ist ein unvergleichliches Gefühl!“
Seit rund zehn Jahren organisiert Anna Sjöberg von der Agentur Naturresor i Nordmarka solche Holzfloßreisen. Wir haben die Familie Lundström an ihrem ersten Urlaubstag begleitet. Mit dabei ist auch Veranstalterin Sjöberg, die tatkräftig beim Bau des Floßes hilft. Es ist ein herrlicher Sommertag. In einer sanften Biegung des Flusses steht Anna bis zur Hüfte im klaren Wasser, während sie dicke grüne Seile um Baumstämme legt und Anweisungen gibt: Einer hält den Stamm fest, der andere bindet den geübten Knoten.
Ohne einen einzigen Nagel werden knapp hundert Stämme mit Seilen verbunden, da das Floß sonst zu schwer wäre. Mindestens zwei Erwachsene sind notwendig – allein könnte man es nicht schaffen. Nach gut drei Stunden ist es soweit: Das Urlaubsfloß der Lundströms – etwa sechs mal drei Meter groß und rund zwei Tonnen schwer – schwimmt am Ufer. Schnell noch das Sonnendach befestigen, Vorratskiste, Frischwassertank, Campingtoilette, Küchenausrüstung, Zelt, Rettungsring, Schwimmwesten und ein Paddel verstauen – und schon beginnt das Abenteuer.

Text 4
Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung engagiert sich fast die Hälfte aller Jugendlichen in Deutschland regelmäßig in sozialen Projekten – sei es in Sportvereinen, bei Hilfsaktionen oder durch Freiwilligendienste. Dieses Engagement hat in den letzten Jahren stetig zugenommen.
Von 9 bis 15 Uhr arbeitet Jonas Meier (18) in einem Seniorenheim in Nordhafen-Mitte: Er verteilt das Mittagessen, reinigt anschließend die Küche und findet danach noch Zeit, den Bewohnern vorzulesen oder mit ihnen Karten zu spielen. Zur gleichen Zeit reinigen Lena (12) und Clara (13) den Eingangsbereich der bekannten Kirche St. Michael in Nordhafen, während Sophie (17) schon früh am Morgen Schweine, Kühe und Hühner auf einem Biobauernhof in Westerau füttert.
„Endlich einmal eine Arbeit, die Sinn macht“, sagen die fünf Jugendlichen übereinstimmend. Sie stehen stellvertretend für rund 90.000 Schülerinnen und Schüler, die am sogenannten „Tag des sozialen Engagements“ teilgenommen haben. Beeindruckend ist außerdem: Der Verein „Nordhafens Jugend hilft“ (NJH) wurde im Jahr 2005 von Jugendlichen selbst gegründet. Seitdem findet jedes Jahr im August dieser besondere Aktionstag statt.
Die Jugendlichen schließen für diesen Tag Verträge mit Behörden und Betrieben ab. Verdient werden dabei zwischen 6 und 8 Euro pro Stunde – aber nicht für den eigenen Geldbeutel, sondern für einen guten Zweck. Der gesamte Lohn wird gespendet. Die Teilnehmenden entscheiden selbst, an welches Projekt die Gelder gehen. Einzige Bedingung: Es muss ein Vorhaben sein, das Jugendlichen zugutekommt.
Im vergangenen Jahr wurde zum Beispiel die Gesamtsumme von 1,1 Millionen Euro an das Projekt „Jugend für Frieden“ überwiesen. Ziel ist es, junge Menschen in Krisenregionen zu unterstützen, den Dialog zwischen Jugendlichen aus verschiedenen Ländern zu fördern und Begegnungen mit anderen Kulturen zu ermöglichen.
Für Daniel Krüger (20) vom NJH steht fest: „Wir wollen auch in Zukunft anderen helfen. Schließlich ist das Engagement der Schülerinnen und Schüler in Nordhafen in den letzten Jahren stetig gewachsen.“

Text 5
In den letzten Jahren hatten viele Flusskreuzfahrten in Europa mit extremem Niedrigwasser zu kämpfen. Besonders auf der Elbe und dem Rhein mussten Reisen immer wieder kurzfristig umgeplant oder sogar abgesagt werden. Ursache sind lange Trockenperioden, die den Wasserstand deutlich sinken lassen.
Die Reisetaschen waren schon gepackt, die Koffer verschlossen. Karl Neumann (64) und Ute Berger (62) aus Nordhafen freuten sich auf ihre Flussreise mit der MS Albatros von Hohenstadt nach Pragberg. Pro Person hatten sie stolze 2.400 Euro bezahlt und dafür lange gespart. Doch aus der ersehnten Kreuzfahrt wurde letztlich nur eine Bustour.
Neumann schildert seine Erfahrung: „Wir sind am Abend auf das Schiff gegangen und hatten unsere Kabinen eingerichtet. Am nächsten Morgen sollte die Fahrt losgehen. Doch schon bald legte das Schiff wieder an und alle Passagiere mussten von Bord.“
Ute Berger ergänzt: „Der Wasserstand im Fluss war einfach zu niedrig, mit dem großen Kreuzfahrtschiff war ein Weiterfahren unmöglich!“ Stattdessen brachte ein Bus die Reisenden nach Pragberg.
Beide Urlauber fordern nun, einen Teil des Reisepreises zurückzubekommen. Doch der Veranstalter Nordline Cruises lehnt ab: „Das war höhere Gewalt, daran lässt sich nichts ändern.“

Text 1

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Erklärung zum richtigen Titel: b. Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur

Im Text geht es um eine Urlaubsregion in Hessen, die besonders für ihre Natur, Kurorte, Seen und historischen Städte bekannt ist. Der Landkreis Steinau-Waldtal wird als „das attraktivste Umland Hessens“ beschrieben, mit Kurorten wie Bad Reichenfels, dem Bergsee und dem Schloss Hohenfels.

Der Titel „Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur“ beschreibt die Hauptthemen des Textes treffend:

  • Bäder: Es werden mehrere Kurorte und Luftkurorte genannt (z. B. Bad Reichenfels, Bad Lichtenau).
  • Seen: Der Bergsee wird als einer der vier „blauen Juwelen“ beschrieben.
  • Natur: Die Landschaft wird als „landschaftlich wunderschön“ und „Natur pur“ dargestellt.

Warum andere Titel nicht passen:

  • a. Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber – Der Text erwähnt keinen Strand und keinen Sicherheitsdienst.
  • c. Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur – Der Text handelt nicht von Arbeit oder Ferien nach Arbeit.
  • d. Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche – Jugendliche kommen im Text nicht vor.
  • e. Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten – Völlig unpassend, da im Text keine Arbeit von Jugendlichen thematisiert wird.
  • f. Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer – Der Text hat keinen Bezug zu nordischen Gewässern oder Arbeit.
  • g. Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm – Kein Kreuzfahrtschiff, kein Schaden erwähnt.
  • h. Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu – Im Gegenteil: Die Seen werden als schön und einladend beschrieben.
  • i. Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße – Es gibt keinen Hinweis auf Niedrigwasser oder Transport.
  • j. Bei den Fürsten zu Gast – Zwar wird der Einfluss des Adels erwähnt, aber nur als kleiner Teil des Textes, nicht als Hauptthema.

Fazit: Nur Antwort b fasst alle Hauptaspekte des Textes korrekt zusammen: Kurorte, Natur, Seen und die Lage in Hessen.

a) Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber. b) Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur. c) Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur. d) Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche. e) Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten. f) Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer. g) Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm. h) Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu. i) Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße. j) Bei den Fürsten zu Gast.

 

Text 2

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Erklärung zum richtigen Titel: a. Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber

Im Mittelpunkt des Textes steht der Strandstreifendienst der Polizei mit Pferden. Die Polizistin Sandra Meinhardt wird beschrieben, wie sie gemeinsam mit ihrem Pferd „Aristos“ Urlauber am Strand der Nordseeküste schützt. Es geht darum, dass durch diese Reiterstreife mehr Sicherheit gewährleistet wird.

Der Titel „Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber“ trifft den Kern des Textes genau:

  • „Dienst am Strand“ – Die Polizistin arbeitet direkt am Strand.
  • „sorgt für mehr Sicherheit“ – Ihre Aufgabe ist es, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, was im Text mehrfach erwähnt wird (z. B. Rückgang der Delikte).
  • „der Urlauber“ – Die Zielgruppe sind Feriengäste, die am Strand entspannen und sich sicher fühlen sollen.

Warum andere Titel nicht passen:

  • b. Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur – Im Text geht es nicht um Hessen oder Naturparadiese.
  • c. Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur – Der Text beschreibt keine harte Arbeit oder Freiheitsphase danach. Die Polizistin arbeitet gern.
  • d. Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche – Sandra ist zwar jung, aber keine Jugendliche im klassischen Sinne. Es geht auch nicht um Engagement unter Gleichaltrigen.
  • e. Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten – Thema ist polizeilicher Einsatz, nicht Kinderarbeit.
  • f. Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer – Es wird nicht durch Gewässer gefahren oder gearbeitet.
  • g. Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm – Kreuzfahrten und Schäden werden nicht erwähnt.
  • h. Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu – Im Gegenteil: Die Sicherheit nimmt zu.
  • i. Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße – Kein Thema im Text.
  • j. Bei den Fürsten zu Gast – Es gibt keine historischen Bezüge oder Adelige.

Fazit: Nur Titel a gibt klar wieder, worum es im Text geht: den Polizeieinsatz am Strand zur Erhöhung der Sicherheit für Urlauber.

a) Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber. b) Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur. c) Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur. d) Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche. e) Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten. f) Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer. g) Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm. h) Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu. i) Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße. j) Bei den Fürsten zu Gast.

 

Text 3

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Richtige Lösung: f. Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer

Dieser Titel passt am besten zum Text, weil er den Inhalt in zwei wichtigen Aspekten korrekt zusammenfasst:

  1. „Nach schwerer Arbeit“:
    Im Text wird beschrieben, dass man am Anfang des Urlaubs ein Floß selbst bauen muss. Diese Bauphase dauert zwischen drei und sechs Stunden. Dabei werden etwa 100 Holzstämme ohne Nägel, nur mit Seilen, verbunden. Außerdem wird Ausrüstung wie Zelt, Wasser, Vorräte und Rettungsringe vorbereitet.
    Auch wenn es sich nicht um wochenlange harte Arbeit handelt, ist dieser Abschnitt körperlich anstrengend. Der Titel verwendet hier eine stilistische Übertreibung, die für journalistische Überschriften typisch ist.
  2. „Durch die nordischen Gewässer“:
    Nach dem Floßbau beginnt der eigentliche Urlaub – eine Floßreise auf dem Fluss Sundälven in Schweden. Schweden liegt in Nordeuropa, daher ist die Formulierung „nordische Gewässer“ passend.
    Der zweite Teil des Titels beschreibt damit den Hauptteil des Urlaubs: das Abenteuer in der skandinavischen Natur.

Warum andere Titel nicht passen:

  • c. Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur: Im Text gibt es keine sechs Wochen Arbeit, sondern nur ein paar Stunden Floßbau. Diese Antwort ist daher inhaltlich falsch.
  • b. Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur: Der Text spielt nicht in Hessen, sondern in Schweden.
  • a. Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber: Kein Bezug zu Polizei oder Sicherheit im Text.
  • j. Bei den Fürsten zu Gast: Keine Adligen oder Schlösser erwähnt.
  • d, e, g, h, i: Kein Bezug zum Thema Wasserknappheit, Kreuzfahrten, Kinderarbeit oder Straftaten.

Fazit: Der Titel „Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer“ bringt die beiden zentralen Aspekte des Textes – den aktiven Beginn mit Floßbau und die Reise durch die Natur in Schweden – als einziger korrekt auf den Punkt. Er ist also die einzig logische Wahl.

a) Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber. b) Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur. c) Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur. d) Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche. e) Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten. f) Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer. g) Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm. h) Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu. i) Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße. j) Bei den Fürsten zu Gast.

 

Text 4

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Richtige Lösung: d. Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche

Dieser Titel passt perfekt zum Text, weil er genau das Hauptthema zusammenfasst:

  • Im Mittelpunkt stehen Jugendliche, die freiwillig in sozialen Bereichen mithelfen: im Seniorenheim, in der Kirche, auf einem Bauernhof usw.
  • Ihr Engagement ist nicht für sich selbst, sondern für andere – und zwar gezielt für andere Jugendliche. Denn:
  • Das verdiente Geld wird komplett gespendet – und laut Text ist die einzige Bedingung für die Spendenverwendung: „Es muss ein Vorhaben sein, das Jugendlichen zugutekommt.“

Das bedeutet: Jugendliche engagieren sich, um mit dem Geld anderen Jugendlichen zu helfen. Genau das sagt der Titel aus – klar und treffend.

Warum andere Antwortmöglichkeiten nicht passen:

  • a. Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber: Kein Bezug zu Sicherheit oder Stränden im Text.
  • b. Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur: Es geht nicht um Landschaft oder Hessen, sondern um soziales Engagement.
  • c. Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur: Kein solcher Zeitrahmen und auch kein Urlaub wird erwähnt.
  • e. Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten: Das wäre eine ganz andere, negative Darstellung. Im Text handelt es sich um freiwilliges Engagement, nicht um Zwang.
  • f. Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer: Der Text spielt nicht in Skandinavien und handelt nicht von Reisen oder Wasser.
  • g. Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm: Kein Bezug zu Reisen oder Technik.
  • h. Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu: Kein Thema im Text.
  • i. Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße: Falscher Zusammenhang, irrelevant.
  • j. Bei den Fürsten zu Gast: Keine historischen oder adligen Elemente im Text erwähnt.

Fazit: Der Titel „Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche“ trifft genau das zentrale Thema des Textes: Freiwillige, sinnvolle Arbeit von Jugendlichen, deren Ergebnis direkt anderen jungen Menschen zugutekommt.

a) Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber. b) Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur. c) Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur. d) Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche. e) Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten. f) Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer. g) Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm. h) Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu. i) Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße. j) Bei den Fürsten zu Gast.

 

Text 5

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Richtige Lösung: i. Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße

Dieser Titel beschreibt genau die Hauptaussage des Textes. Im Mittelpunkt steht das Problem, dass wegen extrem niedriger Wasserstände (Niedrigwasser) eine geplante Flusskreuzfahrt nicht stattfinden konnte und die Passagiere stattdessen mit dem Bus weiterreisen mussten.

Bezug zum Titel:

  • „Aufgrund von Niedrigwasser“ – das ist die Ursache, die im Text mehrfach genannt wird: „Der Wasserstand im Fluss war einfach zu niedrig …“
  • „vom Fluss auf die Straße“ – die Schiffsreise wurde abgebrochen, und die Weiterfahrt erfolgte mit dem Bus („… brachte ein Bus die Reisenden nach Pragberg“).

Der Titel fasst damit in wenigen Worten den Inhalt des gesamten Textes zusammen: Wegen niedrigen Wasserständen musste die geplante Flussreise abgebrochen und per Straße (Bus) fortgesetzt werden.

Warum die anderen Antwortmöglichkeiten nicht passen:

  • a. Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber: Kein Thema von Sicherheit oder Stränden.
  • b. Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur: Kein Bezug zu Hessen oder Naturparadiesen.
  • c. Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur: Hier geht es um Urlaub, nicht um Arbeit.
  • d. Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche: Kein soziales Engagement von Jugendlichen im Text.
  • e. Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten: Keine Rede von Jugendlichen oder Arbeitspflicht.
  • f. Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer: Es geht nicht um Nordländer oder schwere Arbeit.
  • g. Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm: Kein Schaden am Schiff – der Grund ist der Wasserstand.
  • h. Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu: Kein Bezug zu Seen oder Gefahren.
  • j. Bei den Fürsten zu Gast: Keine historische oder adelige Thematik vorhanden.

Fazit: Der Titel „Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße“ bringt den Textinhalt präzise auf den Punkt. Keine andere Antwortmöglichkeit beschreibt das zentrale Thema so treffend.

a) Dienst am Strand sorgt für mehr Sicherheit der Urlauber. b) Ein hessisches Paradies aus Bädern, Seen und Natur. c) Sechs Wochen harte Arbeit – dann Freiheit und Natur. d) Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche. e) Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche müssen arbeiten. f) Nach schwerer Arbeit durch die nordischen Gewässer. g) Ein Kreuzfahrtschaden legt die Weiterfahrt lahm. h) Die Gefahr beim Urlaub an deutschen Seen nimmt zu. i) Aufgrund von Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße. j) Bei den Fürsten zu Gast.

 


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