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Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.
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1. Das Ende der Dunkelheit
Der Himmel in der Nacht – für viele ein faszinierendes Naturschauspiel. Doch in unserer modernen Welt mit allgegenwärtiger Beleuchtung ist es kaum noch möglich, völlige Dunkelheit zu erleben. Der Autor Felix Brandt setzt sich in seinem neuen Buch intensiv mit den Auswirkungen künstlicher Lichtquellen auseinander.
Lange Zeit konnten Menschen nachts Millionen von Sternen am Himmel sehen. Doch mit der Erfindung von Gaslaternen und elektrischen Lampen wurde die natürliche Dunkelheit immer weiter verdrängt. Heute ist in vielen Städten nur noch der Mond sichtbar, und selbst auf dem Land sind helle Sterne eine Seltenheit.
Brandt erklärt in seinem Buch, welche Folgen das für die Umwelt und den Menschen hat. Er berichtet von weltweiten Initiativen, die sich für eine Reduzierung der Lichtverschmutzung einsetzen – auch in Deutschland. Sein Fazit ist klar: Eine Rückkehr zu mehr natürlicher Dunkelheit wäre für viele ein Gewinn.
2. Gelungene Einführung in die moderne Fotografie
Heutzutage ist es einfacher denn je, Fotos zu machen – ein Smartphone reicht aus. Doch wer seine Fähigkeiten verbessern und professionellere Bilder schießen möchte, braucht fundiertes Wissen. Hier setzt das neue Fotografie-Handbuch von Leon Hoffmann an.
Auf 420 Seiten vermittelt der erfahrene Journalist und Fotograf Schritt für Schritt die wichtigsten Grundlagen der modernen Fotografie. Sein Buch richtet sich speziell an Anfänger, die sich bisher kaum mit Kameraeinstellungen und Bildkomposition befasst haben.
Mit vielen Beispielbildern, anschaulichen Diagrammen und verständlichen Erklärungen führt Hoffmann durch die wichtigsten Themen: Von der Wahl des Motivs über das richtige Licht bis hin zur digitalen Bildbearbeitung. Dank seines lebendigen Schreibstils fühlt sich das Buch nicht wie ein trockenes Lehrwerk an, sondern wie ein inspirierender Einstieg in die Welt der Fotografie.
3. Bilder einer bedeutenden Künstlerin
Das Museum für Fotokunst in Bern präsentiert ab kommendem Monat eine außergewöhnliche Ausstellung: Die Werke der renommierten Fotografin Sophie Leclerc. Die Schau bietet eine beeindruckende Auswahl an Fotografien, die sowohl berühmte Persönlichkeiten als auch intime Momente aus dem Leben der Künstlerin zeigen.
Neben ikonischen Porträts bekannter Schauspieler, Politiker und Musiker sind auch private Fotografien aus Leclercs persönlichem Archiv zu sehen. Besonders bewegend sind die Bilder ihrer Familie – von ihren Eltern bis hin zu Urlaubserinnerungen, die bislang unveröffentlicht geblieben sind.
Zusätzlich zur Ausstellung können Besucher einen 90-minütigen Film über die Karriere von Sophie Leclerc anschauen. Nach diesem Rundgang wird eines klar: Sie zählt zu den einflussreichsten Fotografinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.
4. Erde, Mond und Sterne – wie man sie noch nie gesehen hat
Die Abkürzung LUNEX mag an eine technische Innovation erinnern, steht aber für eine bahnbrechende Methode in der Astrofotografie, entwickelt von Jamal Nadiri. Mit dieser Technik gelingt es, Sterne und Planeten auf eine bisher nie dagewesene Weise zu fotografieren.
Das dazugehörige Bildband enthält auf 160 Seiten faszinierende Aufnahmen des Nachthimmels über berühmten Landschaften und Bauwerken. Besonders eindrucksvoll sind die Bilder der Milchstraße über einem jahrhundertealten Baum in Kanada oder der Vollmond, der über den Wäldern Schwedens aufsteigt.
Dieses Buch wurde in Zusammenarbeit mit mehreren erfahrenen Naturfotografen erstellt und zeigt nicht nur technisches Know-how, sondern auch die Kunstfertigkeit der Fotografen. Geduld und ein geschultes Auge sind essenziell, um solche spektakulären Bilder einzufangen.
5. Die bemerkenswerte Karriere eines Fotografen
Jonathan Kramer zählt zu den bedeutendsten Fotografen seiner Zeit. Eine neue Biografie beleuchtet den Werdegang dieses außergewöhnlichen Künstlers, der ursprünglich gar nicht in der Fotografie tätig war.
Geboren im Jahr 1908 in Lyon, verbrachte Kramer seine Kindheit in Berlin und arbeitete zunächst als Architekt. Seine Karriere nahm jedoch eine unerwartete Wendung, als er in den 1930er Jahren nach Stockholm auswanderte und dort keine Anstellung als Architekt fand. Um seine Familie zu ernähren, entschied er sich, seine Leidenschaft für Fotografie zum Beruf zu machen.
Der große Durchbruch gelang ihm schließlich in New York, wo er sich mit seinen Stadtansichten einen Namen machte. Seine Werke prägten die Fotografie des 20. Jahrhunderts nachhaltig und machten ihn zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten dieses Fachs.